Die Tierknochenfunde aus der späthallstattzeitlichen Höhensiedlung "Göllersreuther Platte", südliche Frankenalb - Zwischenbericht zum Abschluss der Grabungen 2004 und 2005

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-23347
http://hdl.handle.net/10900/44012
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 2006
Originalveröffentlichung: Fürstensitze : Arbeitsberichte Naturwissenschaften
Sprache: Deutsch
Fakultät: 9 Sonstige / Externe
Fachbereich: Sonstige/Externe
DDC-Klassifikation: 930 - Alte Geschichte, Archäologie
Schlagworte: Archäozoologie , Tierknochenfund , Haustiere , Kulturlandschaft
Freie Schlagwörter: Göllersreuth , Frankenalb , Faunenkomplex , Nutztiere , Wirtschaftstiere
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In den Grabungskampagnen 2004/2005 wurden rund 1600 bzw. 7 kg Tierknochenfunde geborgen. Die Faunenreste stammen fast ausschließlich von Haustieren (~98%), der Wildtieranteil ist gering. Bei den Haustieren zeichnet sich ein Überwiegen der kleinen Hauswiederkäuer Schaf und Ziege ab, was gut mit den lokalen naturräumlichen Gegebenheiten korrespondiert. Die vorläufigen Altersklassenverteilungen haben eine bevorzugte Nutzung von Jungtierfleisch der Hauptwirtschaftstiere Schaf/Ziege, Schwein und Rind ergeben. Weitergehende Analysen zu Art, Grad und Organisation der Haustierhaltung und -verwendung in der Siedlung wurden vorerst nicht durchgeführt, weil die Fundmenge noch zu gering ist. Ein hoher Feldhasenanteil bei den Wildtieren deutet auf eine offene Kulturlandschaft mit merklich zurückgedrängten Waldbeständen hin.

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