Der Königsweg der Apostel in Edessa, Indien und Rom

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-5047
http://hdl.handle.net/10900/43796
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 1997
Originalveröffentlichung: ISBN 3-928096-11-7, (29,50 EUR)
Sprache: Deutsch
Fakultät: 8 Zentrale, interfakultäre und fakultätsübergreifende Einrichtungen
Fachbereich: Interdisziplinäre Arbeitskreise und Arbeitsstellen
DDC-Klassifikation: 000 - Allgemeines, Wissenschaft
Schlagworte: Apostel , Patristik , Thomas <Apostel> , Petrus <Apostel> , Paulus <Apostel>
Freie Schlagwörter: Kaiserin Sabina Poppaea , Seneca , Kirchengeschichte
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Der Erste Teil setzt sich mit Einwänden gegen die Missionsarbeit des Apostels Thomas in Indien auseinander und schildert dann deren tatsächlichen Verlauf: Nach der Bekehrung des Königshofes von Edessa durch den Herrenjünger Thaddäus Thomas' Aufbruch an den parthischen Hof im Indus-Tal ca. 42 n.Chr., seine aus Anlaß des Todes Mariens erfolgte Rückkehr 48 n.Chr., seine neue Reise, dieses Mal nach Süd-Indien, seinen Tod i.J. 72 und die alsbaldige Überführung der Gebeine nach Edessa. Der Zweite Teil gibt einen Überblick über die weitere Missionierung Indiens. Der Dritte Teil komplettiert die Beschreibung von Thomas' Missionswerk durch die des Wirkens Petri und Pauli in Rom, stellt die Auseinandersetzung Petri mit dem Magier Simon dar, Pauli Verkehr mit Seneca und die Bekehrung der Kaiserin Sabina Poppaea. Der Vierte Teil beschwört ein zum Christentum bekehrtes Indien, ein Fünfter Teil diskutiert Thomas zugeschriebene Pseudepigraphen und verschiedene in der Antike entstandene Lebensbeschreibung des Apostels. Exkurse fragen nach den Gründen des Verlusts unseres Wissens vom Aufschwung der Kirche im 1. Jht. und zeigen, wie gleichgerichtete Kräfte auch heute noch das historische Wissen um die Anfänge der Kirche zu zerstören suchen. Quellentexte lassen den tatsächlichen Reichtum der frühen – auch außer-christlichen – Überlieferung von den Anfängen der Kirche erkennen. Das Vorwort zur Zweiten Auflage schildert die Zustimmung, die die 1. Auflage des Buches erfuhr, und die Bestätigung durch erst nach seiner Veröffentlichung eingetretene Ereignisse – wie z.B. die inzwischen auch im Vatikan aufgekommenen Zweifel an der Durchführbarkeit etwelcher sog. pan-christlicher Treffen im Jahre 2000. Am Beispiel der Weigerung, Rußland dem Unbefleckten Herzen zu weihen, thematisiert es die jetzt schon Jahrzehnte währende Verstrickung der Kurie in das Bemühen, die Welt einer globalen und damit gott- und humanitätsfreie Steuerung zu unterwerfen. Umfangreiche Indizes beschließen die Arbeit.

Abstract:

Part One rebukes the reasons put forward against the historical value of the ancient records about St Thomas’ missionary works in India, then describes what we really know about them: After the conversion of the royal family of Edessa by Thaddeus, Thomas starts for the Parthian court in the lower Indus-valley ca. 42 A.D. He returns at the occasion of St Mary’s death in A.D. 48, afterwards he starts anew, this time for southern India, where he is martyred in A.D 72, his bones immediately aft being transferred to Edessa. Part Two gives a general view of the following missionary achievements in India up to present times. Part Three refers the stay(s) of St Peter and Paul in Rome, Peter’s controversies with Simon the Magician, St Paul’s dealings with Seneca and how he (and Seneca) converted Nero’s wife Sabina Poppea. Part Four evokes the idea of a christianised India, whereas Part Fife discusses pseudepigrapha ascribed to Thomas and special problems connected with several ancient descriptions of his live. Excursive Chapters (Exkurse) ask for the reasons that brought about the (evidently intended) losses of our knowledge about the extraordinary gains Christianity realised in the first century A.D., showing also that equally oriented powers are at work even today. Specimen of ancient texts (Quellentexte) testify for the richness of the ancient – also non-Christian – traditions we posses about the churches beginnings. Finally the Foreword of the Books Second Edition relates the ample acceptance the book met with and its confirmation by events that occurred only after its publication – as for instance the doubts that in the meantime aroused even in Vatican itself as for the possibility of pan-Christian meetings already in the year 2000. The refusal to dedicate Russia to the Immaculate Heart of Mary is also discussed in order to show the Churches involvement into efforts to submit the world by globalisation to a rule that misses bindings to divine law and human values whatso

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