Zu den Quellen von Goethes Mysterienspiel 'Faust' : Goethes 'Faust', Hildegards 'Scivias' und die Ekklesiologie der Evangelien

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-5030
http://hdl.handle.net/10900/43795
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2000
Originalveröffentlichung: ISBN 3-928096-12-5, (28 EUR)
Sprache: Deutsch
Fakultät: 8 Zentrale, interfakultäre und fakultätsübergreifende Einrichtungen
Fachbereich: Interdisziplinäre Einrichtungen
DDC-Klassifikation: 800 - Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Schlagworte: Ekklesiologie , Germanistik , Goethe, Johann Wolfgang von , Hildegard <von Bingen>
Freie Schlagwörter: Ekklesiologie , Rechtfertigungslehre , Germanistik
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

1998 überraschte die Arbeit 'Zu den Quellen von Goethes Mysterienspiel 'Faust'. Hildegards 'Scivias', Goethes 'Faust' und die Ekklesiologie der Evangelien' die Öffentlichkeit mit der Identifizierung der Quelle, der Goethe den heilsgeschichtlichen Ablauf seines 'Faust' entnahm, nämlich die endliche Rettung des glaubenden Sünders: Ganz offensichtlich handelt es sich dabei um die drei letzten Visionen aus den 'Scivias' der mittelalterlichen deutschen Seherin Hildegard von Bingen (Erster Teil). Ein Zweiter Teil (S. 25–30) ist der Untersuchung des exegetischen Fundaments der von Hildegard und Goethe – sowie zum Teil auch von Luther – vertretenen Lehre von den Letzten Dingen gewidmet. Der Dritte Teil (S. 31–38) zieht die Folgerungen, die sich für die Lehre von der Kirche, d.h. die Ekklesiologie, aus Hildegards Aufklärungen über die Lehre von den Letzten Dingen ergeben. Ein kurzer Nachtrag (S. 39) faßt die Diskussionen des Autors mit dem Tübinger Ordinarius für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Prof. Dr. Hans-Georg Kemper, über die neuen Erkenntnisse zusammen, soweit diese die Germanistik betreffen.

Abstract:

In 1998 the booklet: 'Zu den Quellen von Goethes Mysterienspiel 'Faust'. Hildegards 'Scivias', Goethes 'Faust' und die Ekklesiologie der Evangelien' surprised the public by identifying the source whence Goethe overtook the process of final salvation that his hero, Faust, meets at the end of 'Faust, part II', i.e. the way in which the believing sinner in the whole of the process of the eschatological events will be accepted in heavens as well – as the just. Evidently Goethe became acquainted with the various elements of this final act of salvation in the last three visions as reported by the seer herself, Hildegard of Bingen, in her famous 'Scivias': (Part One). The books Part Two (p 25–30) gives the discussion of the exegetical givings that underlie Hildgard's (and Goethe's – even Luther's) understanding of the eschatological events. Part Three (p 31–38) develops the consequences to be drawn out of it before all with respect to the theology of the Church (Ekklesiology). A short Postscript (p 39) sums up the discussions the author had with the Tübingen professor of Newer German Literature, Prof. Dr. Hans-Georg Kemper, on behalf of the books results as far as they interest from a Germanistic viewpoint.

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