Prospektive Untersuchung der habituellen Okklusion in Abhängigkeit der Körperhaltung und -lage

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dc.contributor.advisor Koos, Bernd (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Kreutzer, Daniel
dc.date.accessioned 2025-08-13T13:43:09Z
dc.date.available 2025-08-13T13:43:09Z
dc.date.issued 2025-08-13
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/168998
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1689988 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-110325
dc.description.abstract Die vorgestellte prospektive Studie untersuchte und bewertete positionierungs-abhängige Abweichungen der statischen, habituell eingenommenen Okklusion im zahnärztlichen Behandlungsstuhl. Als zentrale Fragestellung wurde das Vorliegen bzw. das Ausmaß einer Veränderung der relativen Kaukraftverteilung im Zahnbogen durch einen Wechsel der Untersuchungsposition (sitzend, liegend, stehend) definiert. Hierfür erfolgte eine quantitative digitale Okklusionsanalyse der relativen Kaukraftverteilung für 59 Probanden/ innen durch das T Scan  III System in den fest definierten einheitlichen Untersuchungspositionen sitzend, liegend und stehend in der zahnärztlichen Behandlungseinheit KaVo Estetica E80 Vision. Zur Visualisierung und Dokumentation der vorliegenden sagittalen, transversalen und vertikalen Okklusion sowie der Dentition erfolgte ein Intraoralscan mittels Trios 3. Die angewandten Materialien stellen wissenschaftlich validierte, erprobte und gängige Verfahren der dentalen Befundung sowie der Okklusionsanalyse und Okklusionsdiagnostik dar. Die deskriptive und statistische Auswertung der Ergebnisse zeigte die größten quantifizierbaren Kaukräfte im Bereich der Molaren, gefolgt von den Prämolaren. Der Frontzahnbereich erfuhr die geringste Krafteinwirkung. Für die gesamte Studienpopulation konnten keine Positionseffekte bzw. keine signifikanten Änderungen der relativen Kaukraftverteilung durch einen Positionswechsel aufgezeigt werden. Für die Studienteilnehmer/ innen mit einer vorliegenden Angle Klasse II konnten abweichende Kaukräfte im Molarenbereich bei direktem Vergleich der Positionen liegend und sitzend dargestellt werden. Unter Berücksichtigung der validen Methodik, des vielfach beschriebenen wissenschaftlich belegten und wechselseitigen Zusammenhanges zwischen Körperhaltung, Kopf-Hals-Position und -Inklination sowie dentaler Okklusion, kann von einer positionierungsabhängigen statischen Okklusion ausgegangen werden. Vorliegende dentoalveoläre Abweichungen von einer eugnathen Okklusion könnten diesen Effekt verstärken. Die Bewertung der Relevanz der aufgeführten Ergebnisse und deren Diskussion bleibt, für den klinischen Arbeitsalltag fachspezifisch, patienten- und interventionsindividuell, jedem/jeder zahnmedizinisch tätigen Kollegen/-in überlassen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Kaudruck , Haltung , Verteilung de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other habituelle Okklusion de_DE
dc.subject.other posture en
dc.subject.other T-Scan de_DE
dc.subject.other relative Kaukraft de_DE
dc.subject.other occlusion en
dc.subject.other relative purchasing power en
dc.subject.other t-scan en
dc.subject.other Verteilung Kaukraft de_DE
dc.subject.other Körperhaltung und -lage de_DE
dc.subject.other prospektive Untersuchung de_DE
dc.title Prospektive Untersuchung der habituellen Okklusion in Abhängigkeit der Körperhaltung und -lage de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2025-07-22
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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