Zusammenhang zwischen kardiovaskulären Erkrankungen, kardiovaskulären Risikofaktoren und schweren SARS-CoV-2-Infektionen: Eine Studie über systemische Hyperinflammation und anhaltende Immunantwort

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/166579
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1665795
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-107906
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2025-06-12
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Müller, Karin (PD Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2025-05-21
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In dieser prospektiven Studie wurden 23 Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren und/oder kardiovaskulären Erkrankungen, die eine schwere SARS-CoV-2-Infektion durchmachten, auf immunologische Veränderungen untersucht. Während sich in der Akutphase sowohl bei klassischen als auch bei nicht-klassischen Monozyten eine Reduktion ihrer Anzahl zeigte, erfolgte nach drei Monaten teilweise eine Normalisierung. Dennoch bestanden weiterhin erhöhte Expressionswerte proinflammatorischer Marker, insbesondere MIF, was auf eine fortgesetzte Aktivierung der Immunreaktion schließen lässt. Diese Ergebnisse könnten pathophysiologische Relevanz für Long-Covid und kardiovaskuläre Spätfolgen haben.

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