3D-echokardiographische Bestimmung volumetrischer Parameter der regionalen rechtsventrikulären Funktion: Assoziation mit dem Outcome nach herzchirurgischen Operationen

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dc.contributor.advisor Magunia, Harry (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Matin (geb. Dürr), Marcia-Marleen
dc.date.accessioned 2025-05-08T15:21:28Z
dc.date.available 2025-05-08T15:21:28Z
dc.date.issued 2025-05-08
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/165257
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1652575 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-106585
dc.description.abstract Die Möglichkeit, das Outcome von Patienten nach herzchirurgischen Eingriffen einzuschätzen, ist für die Risiko-Nutzen-Abwägung essenziell. Zur Verfügung stehende Risikostratifizierungsmodelle wie der EuroSCORE II können unterstützen, lassen dabei allerdings die rechtsventrikuläre Funktion weitestgehend außer Acht. Derweil ist die RV-Funktion integraler Bestandteil des peri- und postoperativen Verlaufs, ihre Quantifizierung aufgrund der komplexen Anatomie allerdings herausfordernd. Es mangelt an aussagekräftigen Parametern, die für das perioperative Setting ausreichend validiert sind. In dieser retrospektiven Studie wurde ein heterogenes Patientenkollektiv vor unterschiedlichen elektiven kardiochirurgischen Eingriffen mittels transösophagealer Echokardiographie untersucht. Aus den dreidimensionalen Aufnahmen wurden mithilfe von Speckle-Tracking Verfahren dreidimensionale Meshes generiert. Zur volumetrischen Analyse erfolgte eine Einteilung des RV anhand anatomischer Strukturen in die drei Regionen Inflow, Apex und RVOT. Die globalen und regionalen RV-Funktionsparameter wurden daraufhin hinsichtlich ihrer Assoziation mit einem kombinierten Endpunkt (definiert als Tod oder Bedarf extrakorporaler Kreislaufunterstützung während des Krankenhausaufenthalts) überprüft. In den durchgeführten Analysen zeigten sich einige regionale Funktionsparameter – RVEF und rel. SV des Inflow sowie rel. SV des Apex – den traditionellen globalen Parametern des RV und LV und auch dem etablierten EuroSCORE II bezüglich der Assoziation mit dem Endpunkt überlegen. Insbesondere ein daraus abgeleiteter neuartiger Parameter, die Apex/Inflow rel. SV-Ratio, in Kombination mit dem Vorliegen einer Trikuspidalklappeninsuffizienz (≥ Grad 2) zeigte eine signifikante Assoziation mit dem Endpunkt. Eine ergänzende Implementierung dieser regionalen Parameter in bestehende Risikoscores könnte deren Prognosewertigkeit verbessern, sodass eine noch realistischere Einschätzung des Risikos und eine kritische Abwägung der OP-Indikation erfolgen kann. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Herz , Ultraschallkardiografie de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Herz de_DE
dc.subject.other Echo de_DE
dc.subject.other Regionale rechtsventrikuläre Funktion de_DE
dc.subject.other 3D-Echo de_DE
dc.subject.other Speckle-Tracking de_DE
dc.title 3D-echokardiographische Bestimmung volumetrischer Parameter der regionalen rechtsventrikulären Funktion: Assoziation mit dem Outcome nach herzchirurgischen Operationen de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2025-04-08
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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