Intensivierung der Nachsorge während der Reintegration von Kindern und Jugendlichen nach psychiatrischen Klinikaufenthalten

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/163415
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1634157
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-104745
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2025-03-31
Sprache: Deutsch
Englisch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Psychologie
Gutachter: Gawrilow, Caterina (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2025-02-27
DDC-Klassifikation: 150 - Psychologie
610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Nachsorge , Reintegration , Kinderpsychiatrie , Jugendpsychiatrie
Freie Schlagwörter: E-Mental Health
Jugendpsychiatrie
Kinderpsychiatrie
Reintegration
Nachsorge
Aftercare
reintegration
child psychiatry
adolescent psychiatry
E-Mental Health
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Der Übergang nach kinder- und jugendpsychiatrischen Klinikaufenthalten zurück in den Alltag ist eine vulnerable Phase mit besonderen Herausforderungen und Risiken, die eine Anpassungsleistung der betroffenen Kinder und Jugendlichen erfordert. Die Nachsorge als wichtige finale Behandlungsphase bietet die Möglichkeit, Schwierigkeiten bei der Reintegration frühzeitig zu erkennen und aufzufangen und das erhöhte Risiko einer Rehospitalisierung zu reduzieren. Der Übergang nach der Entlassung zurück in den Alltag und Interventionen, um diesen zu erleichtern, sind zunehmend Gegenstand aktueller Forschung. Dennoch ist die Studienlage noch begrenzt und Befunde zur Wirksamkeit von Nachsorge sind heterogen. Die Dissertation umfasst Untersuchungen zur Reintegrationsphase aus der Sicht von Patientinnen und Patienten, Eltern und Lehrkräften sowie das darauf aufbauende Forschungsprojekt „DigiPuR“ (Digital gestützte Psychotherapie und Reintegration) zur Intensivierung der Nachsorge und Verbesserung der sektorenübergreifenden Versorgung im klinischen Versorgungsalltag. Sie liefert Impulse zur Entwicklung und Evaluation von hinreichenden Nachsorgeangeboten, um die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern.

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