Die deutsche evangelische Auslandsarbeit 1922–1934 unter wechselnden politischen Rahmenbedingungen im europäischen Kontext - Leitlinien, Konzeptionen und Konkretionen

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dc.contributor.advisor Kampmann, Jürgen (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Reiff, Julia Stefanie
dc.date.accessioned 2024-12-13T05:07:17Z
dc.date.available 2024-12-13T05:07:17Z
dc.date.issued 2024
dc.identifier.isbn 978-3-98944-027-2
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/159669
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-101002
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1596699 de_DE
dc.description.abstract Bereits im 16. Jahrhundert formierten sich erste deutsche evangelische Auslandsgemeinden in den Haupt- und Handelsstädten Europas. Die staatlich proklamierte Trennung nach Ende des Ersten Weltkrieges 1918 in Deutschland forderte auch für diesen Arbeitsbereich eine Neustrukturierung. Der Deutsche Evangelische Kirchenbund formulierte deshalb 1922 die weltweite deutsche evangelische Auslandsarbeit erstmals als landeskirchliche Gesamtaufgabe und arbeitete im Kirchenbundesamt in Berlin auf eine Zusammenfassung des Arbeitsbereiches hin. Die Arbeit zeigt, dass die deutschen evangelischen Auslandsgemeinden in den Hauptstädten der ehemaligen Kriegsgegner London, Rom und Paris die aus Berlin vorgelegten Leitlinien und Konzeptionen in den Folgejahren unterschiedlich aufnahmen und konkretisierten. Nach der Sicherung ihres äußeren Bestandes trat die des inneren Bestandes in den Vordergrund. Konfessionelle und nationale Faktoren prägten mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. Von besonderer Bedeutung waren hier die in diesem Arbeitsbereich tätigen Personen und ihre Zusammenschlüsse auf allen drei Handlungsebenen – der lokalen, nationalen und transnationalen. Die deutsche evangelische Auslandsarbeit und ihre Entwicklung können in den Jahren 1922–1934 nur in engem Zusammenhang mit den politischen, gesellschaftlichen und kirchlichen Umbrüchen in Deutschland und Europa erfasst werden. Ein von den staatlichen Institutionen unabhängiges Agieren wurde wohl angestrebt, aber nicht erreicht. Die „Gelenkigkeit“ des Diasporagesetzes von 1924 bildete die Grundlage dafür, dass die deutsche evangelische Auslandsarbeit auch nach 1933 kirchlich institutionell verankert blieb. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Tübingen Library Publishing de_DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de de_DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.en en
dc.subject.classification Deutsch , Ausland , Auslandsarbeit , Weimarer Republik , Diaspora <Religion> , Diaspora <Sozialwissenschaften> de_DE
dc.subject.ddc 230 de_DE
dc.subject.other evangelisch de_DE
dc.subject.other Protestant en
dc.subject.other Auslandsgemeinde de_DE
dc.subject.other German en
dc.subject.other Kirchenbund de_DE
dc.title Die deutsche evangelische Auslandsarbeit 1922–1934 unter wechselnden politischen Rahmenbedingungen im europäischen Kontext - Leitlinien, Konzeptionen und Konkretionen de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2024-02-06
utue.publikation.fachbereich Evangelisch-Theologische Fakultät de_DE
utue.publikation.fakultaet 1 Evangelisch-Theologische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE


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