Statistical frameworks for sensory processing in the mammalian brain

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dc.contributor.advisor Berens, Philipp (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Schmors, Lisa
dc.date.accessioned 2024-12-04T09:45:19Z
dc.date.available 2024-12-04T09:45:19Z
dc.date.issued 2024-12-04
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/159297
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1592979 de_DE
dc.description.abstract Unsere Wahrnehmung und alle unsere Handlungen werden durch unsere Sinne bestimmt. Die sensorische Information, die in neuronaler Aktivität kodiert ist, wird sowohl durch Verhaltens- als auch durch Erregungszustände beeinflusst. In den Neurowissenschaften werden eine Vielzahl von statistischen Modellen verwendet, um Daten zu analysieren und Vorhersagen zu treffen. Statistische Modelle erklären Beziehungen zwischen relevanten Variablen und ermöglichen es, zugrunde liegende Mechanismen zu verstehen. Diese Dissertation enthält vier Studien, in denen die neuronale Aktivität von Mäusen untersucht wurde. Die erste Studie untersucht die Verarbeitung kortikaler Rückkopplungssignalen im Thalamus mithilfe eines generalisierten linearen Modells. Die zweite Studie verwendet einen Gruppierungsalgorithmus, um die zelluläre Heterogenität in der lateralen Habenula und die Verarbeitung aversiver Informationen zu untersuchen. Die dritte Studie erforscht genauer, welche neuronalen Mechanismen den Bedrohungsassoziationen in der Habenula zugrunde liegen. In der letzten Studie werden Neurone im Locus coeruleus basierend auf ihren unterschiedlichen elektrophysiologischen Eigenschaften in noradrenerge und nicht-noradrenerge Neuronen klassifiziert. Die Ergebnisse weisen auf neurotransmitter-spezifische Dynamiken bei der Stressregulation hin. Die Synergien zwischen Statistik und Neurowissenschaften bieten enormes Potenzial. Erkenntnisse über neuronale Mechanismen können auch helfen die Robustheit von künstlichen Systemen und die Interpretierbarkeit von maschinellen Lernmodellen zu verbessern. Insgesamt stellt diese Dissertation ein innovatives Beispiel für Forschung an der Schnittstelle von Biologie und Datenwissenschaft dar und zeigt, wie wir durch die Anwendung von statistischen Analysen unser Gehirn besser verstehen können. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 500 de_DE
dc.title Statistical frameworks for sensory processing in the mammalian brain en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2024-10-25
utue.publikation.fachbereich Informatik de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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