dc.contributor.advisor |
Weiss, Martin (Prof. Dr.) |
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dc.contributor.author |
Holl, Myriam Johanna |
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dc.date.accessioned |
2024-06-27T08:16:13Z |
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dc.date.available |
2024-06-27T08:16:13Z |
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dc.date.issued |
2024-06-27 |
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dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/154478 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1544785 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-95815 |
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dc.description.abstract |
Ziel der vorliegenden Studie war es, Effekte einer PAM-Behandlung auf
peritoneale Fibroblasten und Mesothelzellen im Hinblick auf eine mögliche
Prävention von postoperativen Adhäsionen zu untersuchen.
Hierfür wurde ein geeignetes Verfahren zur Isolation primärer humaner
Mesothelzellen über intraoperative Spülzytologien des Douglasraums etabliert,
um zuverlässig und mit hoher Reinheit homogene Mesothelzellpopulationen mit
typischer Morphologie und charakteristischer Expression von zellulären
Bestandteilen zu isolieren und zu kultivieren. Die Raman Mikrospektroskopie
ermöglichte die molekulare Untersuchung isolierter Mesothelzellen, die sich im
Vergleich zu in-situ-Peritoneumproben nicht signifikant unterschieden.
Dosisabhängige PAM-Effekte auf die Proliferation, Zellzyklusregulation,
Zytotoxizität, Apoptose- und Nekroseinduktion von peritonealen Fibroblasten und
Mesothelzellen wurden mit verschiedenen molekularbiologischen Methoden
untersucht. Die PAM-Verdünnungsstufe 1:2 wurde als therapeutisches Dosis-
Fenster mit selektiven Effekten auf Fibroblasten identifiziert. Im Gegensatz zu
Fibroblasten konnte für Mesothelzellen auf Ebene der nukleären DNA und
Zellzyklusregulation kein statistisch signifikanter Einfluss gezeigt werden. Auch
apoptotische und zytotoxische Prozesse wurden selektiv in Fibroblasten
nachgewiesen. Die plasmaspezifischen Einflüsse einer PAM-Behandlung
konnten auf molekularer Ebene mittels kontaktloser und markerunabhängiger
Raman Mikrospektroskopie nachgewiesen werden.
Die Anwendung von PAM stellt eine vielversprechende Neuerung in vielen
medizinischen Bereichen dar. Basierend auf den in dieser Arbeit gewonnenen
Erkenntnissen, kann die klinische Anwendung von PAM eine Möglichkeit zur
Prävention postoperativer peritonealer Adhäsionen darstellen. Peri- oder
postoperatives Spülen der Bauchhöhle mit PAM könnte zu einer ausreichenden
Hemmung pro-adhäsiver Prozesse von peritonealen Fibroblasten führen, ohne
die Wundheilung zu beeinflussen. Die Resultate der vorliegenden Arbeit müssen
künftig in weiterführenden klinischen Studien validiert werden. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podno |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en |
en |
dc.subject.classification |
Gynäkologie , Operation , Apoptosis , Nekrose , Zellzyklus , Spektroskopie , Bauchfell , Zellen , Prävention |
de_DE |
dc.subject.ddc |
610 |
de_DE |
dc.subject.other |
Plasma-aktiviertes Medium |
de_DE |
dc.subject.other |
Fibroblasten |
de_DE |
dc.subject.other |
Mesothelzellen |
de_DE |
dc.subject.other |
Peritoneum |
de_DE |
dc.subject.other |
Raman Spektroskopie |
de_DE |
dc.subject.other |
post-operative Adhäsionen |
de_DE |
dc.title |
Charakterisierung dosisabhängiger Effekte auf Proliferation, Zytotoxizität, Apoptoseinduktion und Zellzyklusregulation einer Behandlung humaner peritonealer Fibroblasten und Mesothelzellen mit Plasma-aktiviertem Medium |
de_DE |
dc.type |
PhDThesis |
de_DE |
dcterms.dateAccepted |
2023-01-25 |
|
utue.publikation.fachbereich |
Medizin |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.noppn |
yes |
de_DE |