dc.contributor.advisor |
ElAyouti, Ashraf (PD Dr.) |
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dc.contributor.author |
Petermann (geb. Popp), Tatjana |
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dc.date.accessioned |
2024-05-22T14:27:20Z |
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dc.date.available |
2024-05-22T14:27:20Z |
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dc.date.issued |
2024-05-22 |
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dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/153612 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1536129 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-94951 |
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dc.description.abstract |
Die Studie mit 144 Zähnen umfasst 12 Versuchsreihen, die verschiedene Komplexitäten der Kanalanatomien abbilden. Innerhalb jeder Versuchsreihe werden drei unterschiedliche maschinelle Feilensysteme sowohl in rotieren-der als auch reziproker Anwendung verwendet. Pro Feilentyp werden vier un-terschiedliche Aufbereitungsvorgehen durchgeführt.
Die Auswertung erfolgt klinisch anhand einer gefärbten Spüllösung, welche nach dem letzten Reinigungsschritt in den Kanal appliziert und zur optischen Prüfung eingesetzt, um eindeutig festzustellen, ob eine Patency erreicht wird oder nicht.
Die auf den Seiten 35 und 36 ausgeführten Fragestellungen führen im Rah-men der Möglichkeiten dieser in vitro Studie an 3D-gedruckten Zähnen zu fol-genden Ergebnissen:
Die Patency wird am verlässlichsten mit der „Standard Patency-Technik bis zum Foramen“ erreicht, wenn nach jeder Aufbereitungsfeile eine Stahlzwi-schenfeile eingesetzt wird und am Ende der Aufbereitung eine Aktivierung der Spüllösung mittels schallaktivierter Polyamidspülspitze erfolgt.
Nahezu dieselben Ergebnisse können mit dem Aufbereitungsverfahren „Stahl-feile Pf und Polyamidspitzef am Ende“ erreicht werden. Dabei wird auf die An-wendung der Zwischenfeile nach jedem Aufbereitungsinstrument verzichtet. So kann der zeitliche Aufwand bei dieser Aufbereitungsmethode wesentlich verkürzt werden – bei nahezu gleichbleibendem Ergebnis.
Die verschiedenen Aufbereitungsmethoden haben einen deutlichen Einfluss auf den zeitlichen Aufwand. Eindeutig ist, dass sich die Kanäle mit dem Vor-gehen „Stahlfeile Pf am Ende“ am schnellsten aufbereiten lassen. Im Unter-schied zum Vorgehen „Standard Patency-Technik bis zum Foramen“ ist der Unterschied signifikant, während sich hingegen „Stahlfeile Pf am Ende“ und „Polyamidspitzef am Ende“ nur gering unterscheiden.
Das Vorgehen „Stahlfeile Pf am Ende“ ist zwar das am schnellsten durchge-führte Aufbereitungsvorgehen, zugleich werden jedoch auch die schlechtes-ten Ergebnisse in Bezug auf die Durchgängigkeit erzielt. Deshalb ist diese Aufbereitungsmethode als obsolet zu betrachten.
Im Hinblick auf die unterschiedlich verwendeten Feilensysteme kann in dieser Studie vor allem das RECIPROC blue #25 Feilensystem von VDW überzeu-gen und bringt die besten Ergebnisse hervor, gefolgt von Mtwo-Feilen. Am schlechtesten sind die Ergebnisse bei Einsatz der HyFlexTM-EDM Feilen. In Summe ist jedoch zu sagen, dass die unterschiedlichen Feilensysteme keinen nennenswerten Einfluss auf das Gesamtergebnis hinsichtlich des Erreichens der Patency nehmen.
Auch bei Betrachtung der unterschiedlichen Anforderungen der Kanalanato-mien ist kein signifikanter Einfluss auf die Patency erkennbar. Sowohl der am wenigsten gekrümmte als auch der am stärksten gekrümmte Wurzelkanal kann in 100 % der Fälle eine vollständige Kanaldurchgängigkeit hervorbrin-gen, während hingegen keine Gleichmäßigkeit innerhalb der anderen Test-reihen erkennbar ist. Es wird deutlich, dass es weniger von der Krümmung als von der Größe des Foramendurchmessers und der gewählten Aufbereitungs-technik abhängt, ob eine Patency erzielt werden kann oder nicht.
Die Ergebnisse dieser Studie erlauben die Empfehlung auszusprechen, dass es für den Erfolg einer endodontischen Behandlung ausreichend ist, mit der Patency-Feile ausschließlich bis zum Foramen apicale zu instrumentieren und dass eine Überinstrumentierung von 1 mm über das apikale Foramen hinaus vermieden werden kann.
Das Erreichen der Patency wird maßgeblich vom Durchmesser am Foramen beeinflusst. Der Krümmungswinkel spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Verbliebenes Debris im Kanal kann durch Einsatz der flexiblen modernen und schallaktivierten Polyamidspülspitze wesentlich leichter gelockert und aus dem Kanal befördert werden, sodass das Risiko einer apikalen Blockade am Foramen deutlich reduziert werden kann. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podno |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en |
en |
dc.subject.ddc |
610 |
de_DE |
dc.subject.other |
Patency |
de_DE |
dc.subject.other |
Schallspitze |
de_DE |
dc.subject.other |
apikale Blockade |
de_DE |
dc.subject.other |
Spülspitze |
de_DE |
dc.subject.other |
Endo |
de_DE |
dc.subject.other |
Wurzelkanalaufbereitung |
de_DE |
dc.title |
Effizienz der Patency-Technik mit flexibler moderner Schallspitze |
de_DE |
dc.type |
PhDThesis |
de_DE |
dcterms.dateAccepted |
2024-04-29 |
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utue.publikation.fachbereich |
Zahnmedizin |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.noppn |
yes |
de_DE |