Einfluss des Geschlechts und der Einnahme von hormoneller Kontrazeption auf das Ausmaß des Effekts des Remote Ischemic Conditionings

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/151942
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1519426
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-93281
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2024-03-14
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Kolbenschlag, Jonas (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2024-03-06
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Eine ausreichende Gewebeperfusion nach Operationen stellt eine Grundvoraussetzung dar, für eine adäquate Wundheilung und Regeneration. Gerade im Fachgebiet der Plastischen Chirurgie ist die suffiziente Durchblutung nach Lappenplastiken elementar, um postoperative Durchblutungsstörung mit Transplantatverlust zu verhindern. Mit dem Remote Ischemic Conditioning wurde ein Verfahren entdeckt, das durch nicht-invasive, kurze, gezielte und nicht-schädliche Ischämiephasen mit anschließender Wiederherstellung der Durchblutung, den Körper zuverlässig vor Ischämie- und Reperfusionsschäden schützt und die Gewebedurchblutung verbessern kann. In experimentellen und präklinischen Studien konnten bereits in vielen Fachgebieten zahlreiche erfolgsversprechende Ergebnisse berichtet werden, jedoch gibt es nach wie vor Schwierigkeiten bei der Translation dieser in den klinischen Alltag. Zum einen sind die genauen Wirkmechanismen von RIC noch immer nicht vollständig bekannt, zum anderen könnte dies an individuellen Faktoren der Patienten liegen, die Einfluss auf das Ansprechen auf den RIC-Effekt haben. Deshalb war es Ziel dieser Studie, herauszufinden, inwieweit das Geschlecht einen Einfluss auf das Ansprechen auf die ischämische Konditionierung nimmt und inwiefern ein erhöhtes Östrogenlevel bei Frauen diesen Effekt verstärkt.

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