dc.contributor.advisor |
Häberle, Helene (Prof.Dr.) |
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dc.contributor.author |
Simon, Mark Johann |
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dc.date.accessioned |
2024-03-12T15:24:41Z |
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dc.date.available |
2024-03-12T15:24:41Z |
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dc.date.issued |
2024-03-12 |
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dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/151840 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1518400 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-93179 |
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dc.description.abstract |
Die Beatmungstherapie ist ein komplexes Feld, in dem noch viel Forschung notwendig ist. Sie ist nicht nur notwendiges Werkzeug, sondern bietet auch viele Möglichkeiten Einfluss auf die menschliche Physiologie und so den Verlauf von Erkrankungen und Komplikationen zu nehmen. Nach notwendiger Massentransfusionen, also der Applikation von über zehn Blutprodukten, oder massiver Volumentherapie von über fünf Liter Flüssigkeit, besteht die Möglichkeit einer immunologisch vermittelten Lungenschädigung, der sogenannten „transfusion-related acute lung injury“, kurz TRALI oder einer Volumenüberlast, welche auch „transfusion-associated cariocirculatory overload“ genannt wird und ein Lungenödem bewirken kann. In beiden Fällen spielen Störungen der Glycocalyxfunktion der Endothelien eine wichtige Rolle und es kann zu einer respiratorischen Insuffizienz kommen, welche mit erhöhter Morbidität, Mortalität und erhöhten Kosten verbunden ist. Zusätzlich zu chirurgischen Möglichkeiten Blutverlust und somit Massentransfusion und massive Volumensubstitution zu verringern, wird versucht aus anästhesiologischer Perspektive Möglichkeiten zu finden, die Komplikationsrate zu verringern. Im Tübinger Universitätsklinikum werden daher auf der Intensivstation solche Patienten mit einem hohen PEEP von 10 cmH2O für 24 Stunden nachbeatmet. Diese Nachbeatmung zeigt, im Vergleich mit Patienten, welche ebenso für ca. 24 Stunden nach Intubation mit einem niedrigerem PEEP beatmet wurden, in dieser retrospektiven Kohortenstudie für Massentransfundierte Patienten keine signifikanten Effekte. Für Patienten nach hohem Volumenersatz konnte eine signifikante Verringerung der Reintubationsrate um 14% (p = 0.003) und der Mortalität um 5,3% (p = 0.049) gezeigt werden. Weitere Forschung mit höherer Patientenzahl und unterschiedlichem Studiendesign sind aber notwendig, um eine mögliche Überlegenheit und die optimale Dauer der Nachbeatmung mit hohem PEEP im Vergleich konventionellen Vorgehensweise mit schnellstmöglicher Extubation zu zeigen. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podok |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en |
en |
dc.subject.classification |
Künstliche Beatmung , Intensivmedizin |
de_DE |
dc.subject.ddc |
000 |
de_DE |
dc.subject.other |
PEEP |
de_DE |
dc.subject.other |
Massentransfusion |
de_DE |
dc.subject.other |
Blutersatz |
de_DE |
dc.subject.other |
Nachbeatmung |
de_DE |
dc.title |
Effekt der postoperativen Nachbeatmung (24h) mit hohem PEEP (10 cmH2O) nach intraoperativ hohem Volumenersatz oder Massentransfusion – Eine retrospektive Kohortenstudie |
de_DE |
dc.type |
PhDThesis |
de_DE |
dcterms.dateAccepted |
2024-02-19 |
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utue.publikation.fachbereich |
Medizin |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.noppn |
yes |
de_DE |