Bodenwassergehalts-Messung in tonigen Böden des Starzacher Mofetten-Gebiets mittels SMT100 Sensoren: Korrektur der Topp-Gleichung

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URI: http://hdl.handle.net/10900/147987
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1479870
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-89327
Dokumentart: BachelorThesis
Date: 2023
Language: German
Faculty: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Department: Geographie, Geoökologie, Geowissenschaft
DDC Classifikation: 333.7 - Natural resources and energy
500 - Natural sciences and mathematics
550 - Earth sciences
624 - Civil engineering
Keywords: Bodenwasser , Bodenfeuchte , Tonboden , Starzach , Sensor
License: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.de https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.en http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Der Bodenwassergehalt ist eine Schlüsselvariable im Energie- und Wasserhaushalt der Erde und ist zur Modellierung der unteren Atmosphäre relevant. In dieser Arbeit werden elf SMT100 Bodenfeuchte Sensoren der Hersteller Trübner in das Sensornetzwerk des Starzacher Mofetten-Gebiets integriert und auf die dortigen, von Tonboden geprägten, Charakteristika des Bodens kalibriert. Dies soll die Modellierung der unteren Atmosphäre in diesem Gebiet unterstützen. Bei Bodenfeuchte-Messungen, welche auf elektromagnetischen Messungen basieren, wird oft die empirische Topp-Gleichung zur Berechnung der Bodenfeuchte verwendet. Diese liefert jedoch für Tonböden unpräzise Ergebnisse. Daher wird in dieser Arbeit herausgearbeitet, wie sich diese Ungenauigkeit der Topp-Gleichung für tonige Böden korrigieren lässt. Damit wird eine Alternative zur aufwändigeren, bodenspeziőschen Kalibration von Bodenfeuchte-Sensoren vorgeschlagen. Um den Fehler der Topp-Gleichung zu quantiőzieren und für steigende Ton-Anteile im Boden zu verfolgen, wurden mit den SMT100 Sensoren und der Topp-Gleichung im Labor Messungen in Sand-Ton-Gemischen durchgeführt und eine lineare Regression mit dem gravimetrisch bestimmten Referenz-Wassergehalt berechnet. Dadurch war es möglich die Topp-Gleichung für bodenspeziősche Eigenschaften zu korrigieren. Anhand dieser Methode wurden Korrekturen für Bodenfeuchte-Messungen an zwei Standorten im Starzacher Mofetten-Gebiet durchgeführt. So konnten die zeitlichen Änderungen des volumetrischen Bodenwassergehaltes zuverlässig für diese zwei Standorte im Mofetten-Gebiet über drei Wochen dargestellt werden.

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