Der Einfluss von Teduglutid auf die epitheliale Homöostase im Dünn- und Dickdarm

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/146593
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1465931
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-87934
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2023-10-19
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Malek, Nisar Peter (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2023-01-10
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Der epithelialen Homöostase im Dünn- und Dickdarm kommt im kranken und gesunden Gewebe eine entscheidende Bedeutung zu. Insbesondere bei Erkrankungen wie den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa kommt es zu einer Dysbalance des intestinalen Mikrobioms, wodurch proinflammatorische Prozesse in Gang gesetzt und aufrechterhalten werden. Dies hat zur Folge, dass Patienten mit CEDs eine 6-fach erhöhte Lebenszeitprävalenz für die Entwicklung gastrointestinaler Tumorerkrankungen haben. Durch neue therapeutische Möglichkeiten wie der Behandlung mit dem intestinotrophen GLP-2 Agonist Teduglutid stehen auch außerhalb der Zulassung für das Kurzdarmsyndrom neue Ansätze zur Therapie intestinaler Erkrankungen zur Verfügung. Hierbei ist es wichtig, dass molekulare Wirkmechanismen und die zugrundeliegenden Einflüsse auf das intestinale Epithel verstanden und auch mögliche unerwünschte Effekte frühzeitig detektiert werden.

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