Distressmonitoring während der operativen Therapie von Patienten mit primären Kopf-Hals-Tumoren

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dc.contributor.advisor Hoefert, Sebastian (PD Dr. Dr.)
dc.contributor.author Emmler, Annika Carina
dc.date.accessioned 2023-10-16T10:50:02Z
dc.date.available 2023-10-16T10:50:02Z
dc.date.issued 2023-10-16
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/146396
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1463965 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-87737
dc.description.abstract Diese Arbeit befasst sich mit der Veränderung des Distress von Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren im zeitlichen Verlauf von der Diagnostik bis zur Beendigung der Primärtherapie. Die Messreihe bestand aus sechs Untersuchungen. Untersuchungsinstrument der ersten fünf Untersuchungen stellte das NCCN Distress-Thermometer inklusive modifizierter Problemliste dar. Untersuchungsinstrument des letzten Messzeitpunktes war ein Interviewgespräch auf Grundlage der psychoonkologischen Basisdokumentation (PO Bado). Ziel dieser Untersuchung war es, die von den Patienten empfundenen psychosozialen Belastungsspitzen im operativen Therapieverlauf herauszuarbeiten, um das psychoonkologische Angebot zukünftig besser an die Zeitpunkte hoher psychosozialer Belastung von Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren anpassen zu können. Diese Pilotstudie zeigt, dass folgende Faktoren den Distress signifikant erhöhen: ein jüngeres Patientenalter, ein geringerer Bildungsstatus (hier untersucht in Form des höchsten erworbenen Schulabschlusses), das Vorhandensein deutlicher Komorbiditäten und das akute Vorhandensein einer Vielzahl körperlicher Probleme. Im zeitlichen Verlauf stellt außerdem eine beidseitig erfolgte Neck Dissection einen Distress erhöhenden Faktor dar. Ebenso zeigt diese Arbeit, dass Patienten ohne Nikotinabusus sowie Patienten, bei denen weder Nikotin- noch Alkoholabusus feststellbar war, im zeitlichen Verlauf von der Diagnosestellung bis zur postoperativen Verlegung auf die Normalstation steigende Distresswerte aufweisen. Raucher und Patienten, die mindestens einen Abusus von Nikotin oder Alkohol angaben, zeigten im zeitlichen Verlauf stabilere und eher sinkende Distresswerte. Einen positiven Effekt auf den Distress konnte ein psychoonkologisches Gespräch im Zeitraum der Diagnosestellung bewirken de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Psychoonkologie , Mundhöhlenkrebs de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Distress de_DE
dc.subject.other Kopf-Hals-Tumore de_DE
dc.title Distressmonitoring während der operativen Therapie von Patienten mit primären Kopf-Hals-Tumoren de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2023-09-28
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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