Produkthaftung in der Apotheke

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URI: http://hdl.handle.net/10900/145981
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1459817
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-87322
Dokumentart: Article
Date: 2005
Source: Deutsche Apotheker Zeitung (DAZ) Nr. 33, S. 49 (2005)
Language: German
Faculty: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Department: Sonstige/Externe
DDC Classifikation: 330 - Economics
340 - Law
380 - Commerce, communications and transportation
610 - Medicine and health
Other Keywords: Gefährdungshaftung
Arzneimittelgesetz
Medizinprodukt
Tierarzneimittel
Hilfsmittel
Kosmetik
Importarzneimittel
Zulassungspflicht
Rezeptur
Defektur
Delikt
Vertrag
Vorsatz
Fahrlässigkeit
Produktfehler
Instruktionsfehler
Beweislast
Schuldrechtsänderungsgesetz
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Stellt ein Apotheker Arzneimittel, Medizinprodukte oder andere apothekenübliche Waren (z.B. Kosmetika oder Mixturen nach Angaben von Heilpraktikern, Homöopathen oder Anthroposophen) in seiner Offizin selbst her, so haftet er (grundsätzlich) einem dadurch ggf. geschädigten Kunden (auch) nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes. Diese Haftung besteht unabhängig vom eigenen Verschulden. Sie greift auch bei der Einfuhr von Arzneimitteln aus Staaten, die nicht zum Europäischen Wirtschaftsraum gehören, sowie bei Import und Abgabe von aus Drittländern eingeführten und im Geltungsbereich des Arzneimittelgesetzes (AMG) nicht zugelassenen Fertigarzneimitteln nach § 73 (3) AMG.

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