Ergebnisse der perkutanen Mitralklappenrekonstruktion bei Patientinnen und Patienten mit TAVI-Prothese

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dc.contributor.advisor Langer, Harald (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Becker, Annika Sophie
dc.date.accessioned 2023-08-23T13:14:43Z
dc.date.available 2023-08-23T13:14:43Z
dc.date.issued 2023-08-23
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/144733
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1447337 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-86077
dc.description.abstract In der vorliegenden Arbeit wird diskutiert, ob das Vorbestehen einer kathetergesteuert implantierten Aortenklappenprothese (transcatheter aortic valve implantation - TAVI) bei Patientinnen und Patienten, die einer Prozedur der perkutanen Mitralklappenreparatur (percutaneous mitral valve repair – PMVR) mittels MitraClip® unterzogen werden sollen, eine klinische Relevanz für die Resultate dieses Eingriffs hat. 314 Patientinnen und Patienten, die im Universitätsklinikum Tübingen mit PMVR mittels MitraClip® System behandelt wurden, wurden in die Studie eingeschlossen und jeweils Patientinnen und Patienten mit nativen Aortenklappen und Patientinnen und Patienten mit vorangegangener TAVI hinsichtlich verschiedener Parameter untersucht. Zwischen den beiden untersuchten Patientengruppen ergaben sich in Bezug auf einige Parameter keine signifikanten Unterschiede. Hierunter fallen einerseits die prozedurale Misserfolgsrate, andererseits postprozedurale Entzündungsparameter sowie große und lebensbedrohliche postprozedurale Blutungskomplikationen. Allerdings wies die Gruppe der Patientinnen und Patienten mit vorbestehender TAVI Prothese in Bezug auf andere untersuchte Merkmale signifikante Unterschiede auf. Bei ihnen wurde zum einen eine veränderte Geometrie des Diameters des Mitralklappenannulus festgestellt und zum anderen zeigte dieses Patientenkollektiv eine geringere Reduktion der Mitralklappeninsuffizienz und ein kleineres Herzzeitvolumen nach der PMVR Prozedur. Jedoch sollte Beachtung finden, dass die Patientengruppe mit TAVI Prothese schwerer vorerkrankt war als das Patientenkollektiv mit nativen Aortenklappen. Inwiefern dieser Zusammenhang eine Rolle für die Interpretation der Ergebnisse spielt, lässt sich nicht umfassend klären. Die Ergebnisse legen nahe, dass sowohl die Indikationsstellung für die PMVR als auch diejenige für eine TAVI berücksichtigt werden sollten, um ein optimales Behandlungskonzept für Patientinnen und Patienten erstellen zu können, die sowohl unter einer schweren Aortenklappenstenose als auch unter einer schweren Mitralklappeninsuffizienz leiden. Um mit Sicherheit sagen zu können, welche Therapiestrategie für diese Patientengruppe die geeignetste ist und welche Faktoren bei der Indikationsstellung für die PMVR bei Patientinnen und Patienten mit vorbestehender TAVI berücksichtigt werden sollten, wäre es sicherlich lohnend die dargestellten Zusammenhänge in größer angelegten, prospektiv randomisierten Untersuchungen zu überprüfen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.title Ergebnisse der perkutanen Mitralklappenrekonstruktion bei Patientinnen und Patienten mit TAVI-Prothese de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2023-06-27
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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