Reference values in shear wave elastography of skeletal muscles

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/143717
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1437176
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-85061
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2023-07-31
Sprache: Englisch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Grimm, Alexander (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2022-04-13
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Freie Schlagwörter: elastrographie
skelettmuskel
muskel
medizin
referenzwerte
shear wave
medicine
elastography
muscles
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Scherwellenelastographie (SWE) ist eine Methode zur Messung der Steifigkeit von Körpergeweben, wie z. B. der Skelettmuskulatur, und wird gegenwärtig als neue, innovative und ergänzende Modalität für die Diagnostik von neuromuskulären Erkrankungen disktutiert. Um die SWE für eine etwaige Diagnostik nutzen zu können, müssen Normwerte erhoben werden. Das Ziel dieser Studie war es, einen Beitrag zum Bereich der Norm-SWE für bestimmte Skelettmuskeln zu leisten sowie Muskeln zu untersuchen, die bisher noch nicht mittels SWE untersucht wurden. Zusätzlich konzentrierte sich diese Studie darauf, die Notwendigkeit einer präzisen Gelenkstellung bei der Messung der Muskel-SWE zu demonstrieren. Mit zwei Protokollen sollten Unterschiede in der SWE in den Bereichen Gelenkstellung, Geschlecht, Alter und BMI verglichen werden. SWE-Bilder und die Scherwellengeschwindigkeiten (SWV) wurden von fünfundzwanzig Probanden mit Protokoll 1 (keine Kontrolle der Gelenkstellung) aufgenommen, wobei verschiedene Muskeln der oberen Extremität, des Rückens und der unteren Extremität untersucht wurden. Nach der vorläufigen Analyse von Protokoll 1 (keine Kontrolle der Gelenkstellung) wurde die Gelenkstellung von neun Muskeln in Protokoll 2 (Kontrolle der Gelenkstellung) gezielt kontrolliert, in dem die Muskeln in eine optimal entspannte Position gebracht wurden, wobei eine Kontraktion oder passive 53 Dehnung vermieden wurde. Siebenunddreißig Probanden wurden mit Protokoll 2 (Kontrolle der Gelenkstellung) analysiert, davon waren siebenundzwanzig <35 Jahre alt und zehn >55 Jahre alt. Es wurden statistisch signifikante Unterschiede in der Varianz zwischen Protokoll 1 (keine Kontrolle der Gelenkstellung) und Protokoll 2 (Kontrolle der Gelenkstellung) gefunden (p = 0,008). Die SWE variierte auch signifikant (p < 0,05) in bestimmten Muskeln, wenn Geschlecht, Alter oder BMI verglichen wurden. Der absolute Unterschied in der SWE zwischen diesen Gruppen war jedoch oft kleiner als die Standardabweichung der Messungen, was zu der Schlussfolgerung führt, dass der Einfluss von Geschlecht, Alter und BMI auf die SWE vernachlässigbar sein könnte. Die Ergebnisse dieser Studie war mit den Ergebnissen anderer Studien vergleichbar, bzw. konnte diese reproduzieren, kann einen Betrag zur Normwerte der Muskel-SWE leisten und zeigt wichtige Limitationen der Methode SWE auf.

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