Ergebnisse der CAR-T-Zelltherapie am Zentrum für zelluläre Therapie des Universitätsklinikums Tübingen: Eine retrospektive Analyse

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/142520
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1425209
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-83867
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2023-06-22
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Bethge, Wolfgang (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2023-05-26
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Diese Arbeit stellt erste klinische Ergebnisse der CAR-T-Zelltherapie am Zentrum für zelluläre Therapie des Universitätsklinikums Tübingen in Form einer retrospektiven Analyse dar. Dafür wurden die ersten Patienten, die am UKT mit CAR-T-Zellen behandelt wurden, bezüglich ihres Ansprechens, der Nebenwirkungen und Toxizitäten der CAR-T-Zelltherapie sowie des Gesamt- und progressionsfreien Überlebens beobachtet und statistisch ausgewertet. Die CAR-T-Zelltherapie ist eine Therapie, bei der körpereigene T-Zellen mittels eines Vektors in vitro mit einem chimärischen Antigen-Rezeptor ausgestattet werden und nach Rückgabe diese T-Zellen in vivo die Tumorzellen angreifen und bekämpfen sollen. Die Patienten dieser Arbeit, die mit CAR-T-Zellen behandelt wurden, litten unter einer malignen lymphatischen Neoplasie und zeigten eine wiederholte refraktäre Erkrankung nach den bisherigen Standardtherapien. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die CAR-T-Zelltherapie bei Patienten mit lymphatischen Neoplasien der B-Zell-Reihe eine hohe Ansprechrate und ein verlängertes progressionsfreies Überleben und Gesamtüberleben erzielt. Gleichzeitig zeigt diese Arbeit das hohe Auftreten ausgeprägter Toxizitätssyndrome und Nebenwirkungen der CAR-T-Zelltherapie. Die hohen Ansprechraten bei Patienten, die nach den bisherigen Standardtherapien therapierefraktär sind und eine sehr schlechte Prognose haben, illustriert das große Potential der CAR-T-Zelltherapie und sollte somit einen hohen Stellenwert in den zukünftigen Therapieentwicklungen haben.

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