Aggregation Strategies for Distributed Gaussian Processes

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/139405
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1394054
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-80752
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2023-04-20
Sprache: Englisch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Informatik
Gutachter: Kasneci, Gjergji (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2023-04-14
DDC-Klassifikation: 004 - Informatik
510 - Mathematik
Schlagworte: Maschinelles Lernen
Freie Schlagwörter: Gaußscher Prozess, Verteiltes Lernen, Grafische Modelle, Aggregationsstrategie
Gaussian Process
Distributed learning
Graphical models
Aggregation strategy
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Gaußsche Prozesse sind robuste und flexible nichtparametrische statistische Modelle, die Bayes-Theorem verwenden, um einer unbekannten Funktion eine Gaußsche Prior-Verteilung zuzuweisen. Trotz ihrer Fähigkeit, hochgenaue Vorhersagen zu liefern, leiden sie unter hohen Rechenkosten. In der Literatur wurden verschiedene Lösungen vorgeschlagen, um die Rechenkomplexität zu beherrschen. Die Hauptidee besteht darin, die Trainingskosten zu reduzieren, die in der Größe des Trainingssets kubisch sind. Der verteilte Gaußsche Prozess ist ein Teile-und-Herrsche-Ansatz, der den gesamten Trainingsdatensatz in mehrere Partitionen unterteilt und ein lokales Näherungsszenario verwendet, um einen Gaußschen Prozess an jeder Datenpartition zu trainieren. Eine Ensemble-Technik kombiniert die lokalen Gaußschen Experten, um endgültige aggregierte Vorhersagen zu liefern. Verfügbare Basislösungen aggregieren lokale Vorhersagen unter der Annahme einer perfekten Diversität zwischen Experten. Diese Annahme wird jedoch in der Praxis oft verletzt und führt zu suboptimalen Lösungen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Abhängigkeitsproblemen zwischen Experten. Die Aggregation basierend auf den Interaktionen von Experten verbessert die Genauigkeit und kann zu statistisch konsistenten Ergebnissen führen. Nur wenige Arbeiten haben die Modellierung von Abhängigkeiten zwischen Experten in Betracht gezogen. Trotz ihrer theoretischen Vorteile sind ihre Vorhersageschritte kostspielig und hängen kubisch von der Anzahl der Experten ab. Wir profitieren von den Interaktionen der Experten sowohl bei abhängigkeits- als auch bei unabhängigkeitsbasierten Aggregationen. In konventionellen Aggregationsverfahren, die Experten unter Verwendung einer bedingten Unabhängigkeitsannahme kombinieren, transformieren wir den verfügbaren Expertensatz in Cluster von hochgradig korrelierten Experten unter Verwendung von spektralem Clustering. Die endgültige Aggregation verwendet diese Cluster anstelle der ursprünglichen Experten. Diese Vorgehensweise reduziert den Effekt der Unabhängigkeits- annahme in der Ensemble-Technik. Darüber hinaus entwickeln wir eine neuartige Aggregationsmethode für abhängige Experten unter Verwendung eines latenten Variablen-Grafikmodells und definieren die Zielfunktion als latente Variable in einem verbundenen ungerichteten Graphen. Außerdem schlagen wir zwei neue Expertenauswahlstrategien für verteiltes Lernen vor. Sie verbessern die Effizienz und Genauigkeit des Vorhersageschritts, indem sie schwache Experten in der Ensemble-Methode ausschließen. Das erste ist ein statisches Auswahlverfahren, das allen neuen Eintrittspunkten im Vorhersageschritt unter Verwendung des Markov-Zufallsfeldmodells eine feste Gruppe von Experten zuweist. Die zweite Lösung erhöht die Flexibilität des Auswahlschritts, indem sie ihn in ein Klassifizierungsproblem mit mehreren Labels umwandelt. Es bietet ein eintragsabhängiges Auswahlmodell und ordnet jedem Datenpunkt die relevantesten Experten zu. Wir gehen auf alle damit verbundenen theoretischen und praktischen Aspekte der vorgeschlagenen Lösungen ein. Die Ergebnisse stellen wertvolle Erkenntnisse für verteilte Lernmodelle dar und bringen den Stand der Technik in mehrere Richtungen voran. Tatsächlich benötigen sie keine eingeschränkten Annahmen und können leicht auf nicht-Gaußsche Experten für verteiltes und föderiertes Lernen erweitert werden.

Abstract:

Gaussian processes are robust and flexible non-parametric statistical models that benefit from the Bayes theorem by assigning a Gaussian prior distribution to the unknown function. Despite their capability to provide high-accuracy predictions, they suffer from high computational costs. Various solutions have been proposed in the literature to deal with computational complexity. The main idea is to reduce the training cost, which is cubic in the size of the training set. A distributed Gaussian process is a divide-and-conquer approach that divides the entire training data set into several partitions and employs a local approximation scenario to train a Gaussian process at each data partition. An ensemble technique combines the local Gaussian experts to provide final aggregated predictions. Available baselines aggregate local predictions assuming perfect diversity between experts. However, this assumption is often violated in practice and leads to sub-optimal solutions. This thesis deals with dependency issues between experts. Aggregation based on experts' interactions improves accuracy and can lead to statistically consistent results. Few works have considered modeling dependencies between experts. Despite their theoretical advantages, their prediction steps are costly and cubically depend on the number of experts. We benefit from the experts' interactions in both dependence and independence-based aggregations. In conventional aggregation methods that combine experts using a conditional independence assumption, we transform the available experts set into clusters of highly correlated experts using spectral clustering. The final aggregation uses these clusters instead of the original experts. It reduces the effect of the independence assumption in the ensemble technique. Moreover, we develop a novel aggregation method for dependent experts using the latent variable graphical model and define the target function as a latent variable in a connected undirected graph. Besides, we propose two novel expert selection strategies in distributed learning. They improve the efficiency and accuracy of the prediction step by excluding weak experts in the ensemble method. The first is a static selection method that assigns a fixed set of experts to all new entry points in the prediction step using the Markov random field model. The second solution increases the flexibility of the selection step by converting it into a multi-label classification problem. It provides an entry-dependent selection model and assigns the most relevant experts to each data point. We address all related theoretical and practical aspects of the proposed solutions. The findings present valuable insights for distributed learning models and advance the state-of-the-art in several directions. Indeed, the proposed solutions do not need restricted assumptions and can be easily extended to non-Gaussian experts in distributed and federated learning.

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