Entwicklung und Charakterisierung von aufschäumbaren Formulierungen unter Verwendung von Lysophosphatidylcholin

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dc.contributor.advisor Daniels, Rolf (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Bunk, Manuel
dc.date.accessioned 2023-04-03T08:15:36Z
dc.date.available 2023-04-03T08:15:36Z
dc.date.issued 2023-04-03
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/138877
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1388778 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-80224
dc.description.abstract Einer der häufigsten Gründe für unzureichende Compliance bei der Behandlung chronischer Hauterkrankungen ist die Wahl suboptimaler Vehikel. Mangelhafter Therapieerfolg ist oftmals die Folge. Im Gegensatz zu konventionellen topischen Darreichungsformen wie Cremes, Gelen und Salben zeichnen sich Schaumformulierungen durch hohe Verbraucherakzeptanz und Therapietreue aus. Gleichzeitig sind Phospholipide bereits seit einiger Zeit als Bestandteil von Basistherapeutika und kosmetischen Produkten sowie für die topische Verabreichung von Wirkstoffen von großem Interesse. Das Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung und Charakterisierung einer aufschäumbaren Emulsion zur kutanen Anwendung auf der Basis von Phospholipiden unter besonderer Berücksichtigung von Monoacyl- bzw. Lysophosphatidylcholin. Es konnte gezeigt werden, dass es möglich ist, aufschäumbare Formulierungen auf der Grundlage von Phospholipiden darzustellen. Die Aufschäumbarkeit von wässrigen Phospholipidmischungen (Premixes) wird in hohem Maße durch den Grad der Hydrierung der Verbindungen sowie durch das Vorhandensein von Lysophosphatidylcholin beeinflusst. Hierbei legten insbesondere Phospholipid-Gemische mit einem Überschuss einer hydrierten Lysophospholipid-Komponente in Kombination mit einem zusätzlichen Anteil eines nativen Phospholipids ein besonders gutes Aufschäumverhalten an den Tag. Bei der Entwicklung von Emulsionen stellte sich die Verwendung einer mittelpolaren Ölphase wie mittelkettigen Triglyceriden sowie eines Co-Tensids aus der Gruppe der Polyalkylglucoside als ideal heraus. Um eine zeit- und kosteneffizientere Produktion größerer Ansatzmengen der entwickelten Formulierungen zu ermöglichen, wurde mit Hilfe des Labormischers Becomix ein Verfahren entwickelt, das die Ansatzgröße von 250 g auf 3000 g pro Herstellungsgang erweiterte. Die so entwickelte Emulsion erwies sich als lagerstabil und zeigte über einen Zeitraum von 6 Monaten ein konstantes Aufschäumverhalten. Die Einarbeitung konventioneller Wirkstoffe konnte problemlos umgesetzt werden, sodass diese Art von Formulierung für die künftige Entwicklung von Therapieoptionen in Frage kommt. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 500 de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Pharmazie de_DE
dc.subject.other Pharmaceutics en
dc.subject.other Pharmazeutische Technologie de_DE
dc.subject.other Dosage form en
dc.subject.other Arzneiform de_DE
dc.subject.other Foam en
dc.subject.other Schaum de_DE
dc.subject.other Emulsion de_DE
dc.subject.other Emulsions en
dc.subject.other Phospholipids en
dc.subject.other Phospholipide de_DE
dc.subject.other Lysophosphatidylcholin de_DE
dc.subject.other Lysophosphatidylcholine en
dc.subject.other Pharmacy en
dc.title Entwicklung und Charakterisierung von aufschäumbaren Formulierungen unter Verwendung von Lysophosphatidylcholin de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2023-03-20
utue.publikation.fachbereich Pharmazie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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