dc.contributor.advisor |
Batra, Anil (Prof. Dr.) |
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dc.contributor.author |
Brockmann, Anna-Lena |
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dc.date.accessioned |
2023-02-06T14:27:25Z |
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dc.date.available |
2023-02-06T14:27:25Z |
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dc.date.issued |
2023-02-06 |
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dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/136202 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1362029 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-77553 |
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dc.description.abstract |
Im Rahmen einer Vergleichsstudie zur Effektivität der Therapie von leicht- bis
mittelgradigen Depressionen haben sich die beiden eingesetzten Therapieverfahren
‚kognitive Verhaltenstherapie‘ (KVT) und ‚Hypnotherapie‘ (HDT) als gleichermaßen
wirksam erwiesen (Fuhr et al., 2021). Dennoch profitierte ein Teil der Patientinnen und
Patienten nicht von der Therapie. Für die Anpassung des Therapieprogramms bzw. die
Selektion passender Therapieformen erscheint es sinnvoll, mögliche Prädiktoren und
Moderatoren eines Therapieerfolges zu ermitteln.
Bei den 152 Personen mit leicht- bis mittelgradigen Depressionen, die an der Studie
teilgenommen hatten, wurden zum Zeitpunkt der Baseline personen- und
störungsbezogene Variablen erfasst. Mittels Korrelationsuntersuchungen (Pearson) die
Zusammenhänge zwischen den Baselinevariablen und Behandlungsoutcome, welches
durch den Summenwert der Montgomery-Åsberg Depression Rating Scale (MADRS)
definiert wurde, geprüft. Variablen mit signifikantem Zusammenhang zum Outcome
wurden in Regressionsanalysen auf ihren Erklärungsbeitrag zur Varianz des Outcomes
und ihre Voraussagequalitäten geprüft. Variablen, die nur innerhalb einer Gruppe
signifikante Zusammenhänge zum Outcome der jeweiligen Therapieform zeigten,
wurden zusätzlich Moderationsanalysen durchgeführt. Als Prädiktoren für den
Therapieerfolg, unabhängig von der Therapieform, erwiesen sich die Schwere und Dauer
der Episode sowie die Selbstwirksamkeitserwartung. In der Behandlungsgruppe, die
HDT erhielt, sagten die antidepressive Medikation und eine psychische Lebensqualität
den Behandlungserfolg voraus. In der Gruppe der Personen mit einer KVT waren der
Schulabschluss sowie die psychische Lebensqualität für den Behandlungserfolg
bedeutsam. In der Moderationsanalyse waren die antidepressive Medikation (HDT) und
ein höherer Schulabschluss (KVT) Einflussfaktoren auf den Therapieerfolg.
Über alle Analysen hinweg stellte die Selbstwirksamkeitserwartung den wichtigsten
Prädiktor für den Therapieerfolg dar. Patienten und Patientinnen mit einer antidepressiven
Medikation sollten sich bei der Wahl zwischen KVT und HDT bevorzugt für eine KVT
entscheiden. Um eine personalisierte Medizin im Bereich der Psychotherapie zu
ermöglichen, sollte der prädiktive und moderierende Wert dieser und anderer
Baselinevariablen ermittelt bzw. überprüft werden. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podok |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en |
en |
dc.title |
Prädiktoren für den Therapieerfolg einer kognitiven Verhaltenstherapie oder einer Hypnotherapie bei leichten bis mittelgradigen Depressionen |
de_DE |
dc.type |
PhDThesis |
de_DE |
dcterms.dateAccepted |
2023-01-09 |
|
utue.publikation.fachbereich |
Zahnmedizin |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.noppn |
yes |
de_DE |