Kampagnen zur Konzernverantwortung in transnationalen Lieferketten – am Beispiel der Textilindustrie. Vom Protest zur Policy

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URI: http://hdl.handle.net/10900/135487
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1354879
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-76838
Dokumentart: PhDThesis
Date: 2023-01-18
Language: German
Faculty: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Department: Politikwissenschaft
Advisor: Dierksmeier, Claus (Prof. Dr.)
Day of Oral Examination: 2022-12-08
DDC Classifikation: 000 - Computer science, information and general works
010 - Bibliography
300 - Social sciences, sociology and anthropology
320 - Political science
330 - Economics
340 - Law
900 - History
950 - History of Asia; Far East
Keywords: Menschenrecht , Textilindustrie , Löhne , Gewerkschaft , Bangladesch , Pakistan , ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft , IG Metall <Deutschland> , Supply Chain Management , Kampagne , Protest , Politische Wissenschaft , Internationale Politik , Wirtschaftsrecht , Prozessführung , Kapitalismus , Globalisierung , Nichtstaatliche Organisation , Arbeitsschutz , Internationales Recht , Internationale Organisation , Solidarität , Medico International e.V. , Clean Clothes Campaign , Entwicklungshilfe , Deutschland / Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit , Gesetzgebung , Kolonialismus
Other Keywords: Lieferketten
Fast Fashion
Textilindustrie
Menschenrechte
Arbeitsrechte
Existenzlöhne
Konzernverantwortung
Gewerkschaften
IG Metall
ver.di
Lieferkettengesetz
Lieferkettengesetz-Kampagne
Machtressourcen
Bangladesch
Rana Plaza
Bangladesh Accord
Pakistan
KiK-Prozess
Ali Enterprises
ECCHR
Strategische Prozessführung
Kampagne für Saubere Kleidung
Clean Clothes Campaign
Protest
Policy
Rom II
Textile Industry
Supply Chain
Human Rights
Living Wages
ECCHR
Strategic Litigation
Trade Unions
Power Ressources
Bangladesh
Rana Plaza
Bangladesh Accord
Pakistan
KiK-Case
Ali Enterprises
Clean Clothes Campaign
Corporate Justice
Supply Chain Law
Supply Chain Act
Fast Fashion
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In seiner 2022 an der Universität Tübingen bei Prof. Dr. Claus Dierksmeier und Prof. Dr. Josef Schmid vorgelegten politikwissenschaftlichen Dissertation „Kampagnen zur Konzernverantwortung in transnationalen Lieferketten – am Beispiel der Textilindustrie. Vom Protest zur Policy“ untersucht der Tübinger Journalist und Gewerkschafter Volker Rekittke, wie die sehr unterschiedlich verteilten Machtressourcen im globalen „Fast Fashion“-System zugunsten von Menschen- und Arbeitsrechten verschoben werden können. Untersucht wurde der Gegenstand anhand von vier Fallstudien: 1. Gewerkschaftliche und entwicklungspolitische Strategien am Beispiel Bangladeschs, der Bangladesh Accord als weltweit erstes Enforceable Brand Agreement, zudem handels- und zollpolitische Maßnahmen der EU, 2. Transnationale Machtressourcen und Strategien bei IG Metall und ver.di, 3. Der KiK-Prozess von vier Pakistanis vor dem Landgericht Dortmund als Beispiel für strategische Prozessführung und transnationale Kooperation auf Augenhöhe (zudem als Initialzündung für die Lieferkettengesetz-Kampagne), 4. Die zivilgesellschaftliche Kampagne für ein Lieferkettengesetz in Deutschland, samt Analyse der Machtressourcen und Strategien der Akteur*innen. Gefördert wurde die Dissertation durch ein Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung.

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