Die Wiederholungsübung im katholischen Religionsunterricht. Eine Analyse des Beginns einer Unterrichtsstunde

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URI: http://hdl.handle.net/10900/134064
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1340649
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-75417
Dokumentart: BookPart
Date: 2023-01
Language: German
Faculty: 8 Zentrale, interfakultäre und fakultätsübergreifende Einrichtungen
Department: Erziehungswissenschaft
DDC Classifikation: 370 - Education
License: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.de
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Inhaltszusammenfassung:

Zuweilen wird die Qualität des konfessionellen Religionsunterrichts stark an des­sen Orientierung an Kriterien bemessen, die die empirische Bildungsforschung auch für anderen Fachunterricht empfiehlt. Die Klarheit der thematischen Struktur, Class­room-Management, herausfordernde Fragestellungen, unterstützende Lernatmo­sphäre und entsprechendes Lehrkraftverhalten seien hier genannt (Schweitzer, 2020). Mindestens ebenso wichtig ist für den Religionsunterricht die Erkenntnis, dass sich das Beste an ihm kaum empirisch fassen lässt. Die suchend-tastende Erarbeitung der Schüler*innen mündet manchmal in eine zutiefst treffende Frage, die es aufzugreifen und weiter zu entwickeln gilt. Was die Allgemeinpädagogik intensiv als den „pädago­gischen Moment" diskutierte, bekommt so im Blick auf religiöse Bildung eine spezi­fische Kontur. Der religionspädagogische Moment ist ein ephemeres Ereignis, und die Kunst des Unterrichtens besteht unter anderem darin, solche Ereignisse anzubah­nen, zu erkennen und aufzugreifen.

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