Fragend-entwickelnder Unterricht: Komplexitätsreduzierung über konvergente Fragen

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/134059
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1340597
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-75412
Dokumentart: Teil eines Buches
Erscheinungsdatum: 2023-01
Sprache: Deutsch
Fakultät: 8 Zentrale, interfakultäre und fakultätsübergreifende Einrichtungen
Fachbereich: Erziehungswissenschaft
DDC-Klassifikation: 370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.de
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Inhaltszusammenfassung:

Bei der Analyse von Unterrichtsstunden der Klasse 6b fiel auf, dass das grundle­gende Unterrichtsmuster fast aller Stunden nahezu identisch ist: Es beruht auf fra­gend-entwickelnden Sequenzen, in die, begleitet von gezieltem Medieneinsatz, gele­gentlich weitere Sozialformen (Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit) integriert werden. Die vertiefte Analyse des fragend-entwickelnden Unterrichtmusters anhand einer Unterrichtsstunde ist daher naheliegend. Hierzu wurde die Geographiestunde (Thema Tourismus) ausgewählt, andere Stunden wären ebenfalls möglich gewesen. Der wissenschaftliche Diskurs zum fragend-entwickelnden Unterricht ist in vergange­nen Jahren in den Hintergrund geraten. Schulpädagogische Literatur dazu stammt größtenteils aus den 80er und 90erJahren. Zu Beginn der 2000er Jahre wurde der Begriff im Zuge der TIMSS-Studie intensiver diskutiert. Der ausgewählte „Fall" dieser Stunde kann wie folgt beschrieben werden: Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand (siehe 2. sowie Tab. 1) werden einzelne Sequenzen des Unterrichts als Fälle definiert.

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