dc.contributor.author |
Philipps, Annika |
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dc.contributor.author |
Joos, Stefanie |
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dc.contributor.author |
Fiedler, Magdalena |
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dc.contributor.author |
Sturm, Heidrun |
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dc.date.accessioned |
2022-03-30T09:00:01Z |
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dc.date.available |
2022-03-30T09:00:01Z |
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dc.date.issued |
2020-02 |
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dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/125664 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1256642 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-67027 |
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dc.description.abstract |
An der Gesundheitsversorgung von onkologischen Patientinnen sind aufgrund der Komplexität der Erkrankung viele verschiedene Personen beteiligt. Die Koordination dieser Akteure, die aus verschiedenen Sektoren und Berufsgruppen stammen, ist oft eine Herausforderung. In dieser Studie beleuchten wir die Probleme der Schnittstellenkommunikation im regionalen Umfeld bei onkologischen Patienten näher. Das Ziel ist es konkrete Lösungsansätze zu entwickeln.
Wir führten fünf Fokusgruppen mit insgesamt 37 Teilnehmenden durch. Diese setzten sich aus Patienten und verschiedenen für die Versorgung relevanten Akteuren zusammen. Die Hauptergebnisse wurden in einem Validierungsworkshop diskutiert. Die Daten wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet.
In der Schnittstellenkommunikation wurden drei Problembereiche gesehen. A) Nicht alle relevanten Akteure werden informiert. B) Weder Inhalt noch Form der Information ist auf die Bedarfe der Empfängerin zugeschnitten. C) Aktuelle Kommunikationsmedien weisen verschiedene Defizite auf: Nicht-Erreichbarkeit bei telefonischer Kommunikation; Zeitrahmen bei postalischer Kommunikation, Datenschutz bei digitalen Medien. Als übergreifendes Problem wurde die Koordination der Zusammenarbeit der involvierten Akteure gesehen. Diese wird durch Unkenntnisse bezüglich der Kompetenzen und Zuständigkeiten der Mitbehandelnden erschwert.
Informationslücken und unzureichende Koordination mindern die Qualität der Gesundheitsversorgung von onkologischen Patienten. Alle involvierten Akteure müssen transparent sein und in die Informationsübermittlung einbezogen werden. Die Einführung einer Sammlung von Informationen zum Behandlungsplan und zu Zuständigkeiten der Mitbehandelnden (durch die elektronische Patientenakte) wurde als vielversprechender Ansatz gesehen, um Informationslücken ressourcenschonend zu schließen und die Transparenz für die Behandlung wichtigen Personen zu erhöhen. Die Nutzung von Kommunikationsmedien, welche zeitnah und effektiv sind sowie die direkte Erreichbarkeit überkommen, könnte den Informationsfluss erleichtern. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podok |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en |
en |
dc.subject.classification |
Gesundheitswesen , Kommunikation , Medizin , Onkologie |
de_DE |
dc.subject.ddc |
610 |
de_DE |
dc.title |
Sektorenübergreifende Kommunikation am Beispiel onkologischer Patienten in der Region Tübingen – Stuttgart (OnkoKom) |
de_DE |
dc.type |
Report |
de_DE |
utue.publikation.fachbereich |
Medizin |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.noppn |
yes |
de_DE |