Studien zur stereoselektiven Totalsynthese von Tulearin A

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dc.contributor.advisor Maier, Martin E. (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Pratsch, Petra
dc.date.accessioned 2022-03-18T08:15:24Z
dc.date.available 2022-03-18T08:15:24Z
dc.date.issued 2022-03-18
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/125416
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1254167 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-66779
dc.description.abstract Tulearin A ist ein natürlich vorkommendes, 18-gliedriges Makrolacton, dessen Struktur drei olefinische Einheiten in E-Konfiguration, sieben Stereozentren sowie vier Sauerstofffunktionalitäten aufweist. Im Jahr 2007 wurde dieser Naturstoff erstmalig aus dem Meeresschwamm Fascaplysinopsis sp. isoliert. In ersten cytotoxikologischen Tests wies Tulearin A eine vielversprechende Wirkung gegenüber zwei leukämischen Zelllinien des Menschen auf. Der antiproliferative Wirkmechanismus ist nach aktuellem wissenschaftlichem Stand bisher nicht bekannt. Ein totalsynthetischer Zugang zu Tulearin A sowie zu davon abgeleiteten Analoga könnte daher die Basis für weiterführende Untersuchungen zur biologischen Aktivität und der Str uktur-Wirkungs-Beziehung dieser Substanzklasse bilden. Ziel der vorliegenden Dissertation war es daher, die Totalsynthese von Tulearin A unter den Aspekten der Konvergenz, Selektivität, Effizienz und Variabilität zu erarbeiten. Die Synthesesequenz sollte dabei auf strukturell möglichst einfachen und kostengünstigen Ausgangsverbindungen basieren, um auch dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit Rechnung zu tragen. Aus synthesestrategischen Überlegungen wurde der Naturstoff dafür in zwei Hauptfragmente unterteilt, deren Synthese zum Teil ebenfalls konvergent verlief. Schlüsselreaktionen für deren Aufbau waren hierbei eine Johnson-Claisen-Umlagerung, Feringa-Minnaard-Reaktionen, eine stereoselektive Sharpless-Dihydroxylierung, eine Masamune-Abiko-Aldolreaktion, eine asymmetrische Noyori-Transferhydrierung, eine Swern-Wittig-Reaktion sowie eine Takai-Olefinierung. Die erfolgreich synthetisierten Hauptfagmente sollten im Anschluss über eine zweistufige Sequenz, bestehend aus einer Kreuzkupplung und Yamaguchi-Makrolactonisierung, verknüpft werden. Um Tulearin A zu erhalten, hätten nach dieser Makrolactonisierung lediglich noch die orthogonalen Schutzgruppen abgespalten und die Carbamatfunktion eingeführt werden müssen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.title Studien zur stereoselektiven Totalsynthese von Tulearin A de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2021-11-11
utue.publikation.fachbereich Chemie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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