"Gesamte Strafrechtswissenschaft" : ein fallanalytischer Diskurs am Beispiel eines Kriminalromans

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URI: http://hdl.handle.net/10900/124891
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1248915
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-66254
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1248916
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1248910
Dokumentart: PhDThesis
Date: 2022
Source: Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik ; Band 40
Language: German
Faculty: Kriminologisches Repository
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Inhaltszusammenfassung:

Die Strafrechtswissenschaft ist eine normative Disziplin. Sie untersucht, streng formalisiert mittels juristischer Methodenlehre, rechtsstaatliche Lebenssachverhalte auf deren strafrechtliche Relevanz. Bedarf dieser enge "materielle Ansatz" der empirischen Erweiterung? Abgeleitet von dem Liszt'schen Leitbegriff der "Gesamten Strafrechtswissenschaft" werden, sozialwissenschaftliche, kriminologische und kriminalpolitische Impulse auf das Strafrecht u.a. am Beispiel der begleitenden Fallvignette des Kriminalromans "Angst" von Dirk Kurbjuweit untersucht. Obgleich in weiten Teilen der Strafrechtswissenschaft kritisch betrachtet, vereint die "Gesamte Strafrechtswissenschaft" Erkenntnisse normativer und empirischer wissenschaftlicher Disziplinen und ist methodisch und fachlich geeignet, Impulse zur Fortentwicklung der Strafrechtswissenschaft als auch im kriminalpolitischen Beratungszyklus zu setzen.

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