Die Transformation des öffentlichen Raums als Mittel der sozialen Kontrolle

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/124885
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1248859
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-66248
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2022
Originalveröffentlichung: Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik ; Band 34
Sprache: Deutsch
Fakultät: Kriminologisches Repository
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Inhaltszusammenfassung:

Der öffentliche Raum verliert seine Bedeutung als Sozial- und Begegnungsraum und ordnet seine Funktionen der wirtschaftlichen Nutzung und dem Konsum unter. Sicherheit ist zu einem konstitutiven Element der Stadtentwicklung geworden. Sicherheitspolitiken verfolgen daher das Ziel, ökonomisch wertvolle Raumausschnitte ohne Rücksicht auf deren tatsächliche Kriminalitätsbelastung von abweichendem Verhalten sozial zu säubern und zu homogenisieren. Das neue Konzept von öffentlicher Sicherheit zielt letztlich auf eine Intensivierung der sozialen Kontrolle ab. Ausgehend von einem raumorientierten Ansatz stellt der Verfasser sozialpolitische, stadtplanerische, ordnungspolitische, polizei- und strafrechtliche Maßnahmen dar und bewertet sie aus kriminologischer und sicherheitspolitischer Sicht.

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