Bio-psychosoziale Eigenschaften von Patienten mit Gesichtsschmerz die eine Funktionssprechstunde einer Universitätszahnklinik besucht haben

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/119008
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1190089
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-60382
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2021-09-16
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Zahnmedizin
Gutachter: Huettig, Fabian (PD Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2021-06-09
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Freie Schlagwörter: CMD
Gesichtsschmerz
Psychosomatik
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Ein Ziel dieser Arbeit war es Aussagen über den Schwere- und Chronifizierungsgrad sowie das biopsychosoziale Profil von Patienten in einer universitären Sprechstunde zu erstellen, um daraus auch Qualifikationsanforderungen für Behandler treffen zu können. Weiter sollte diese Untersuchung interdisziplinäre Kooperationspotentiale der Spezial-/Funktionssprechstunden aufzeigen. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit war es aus den Daten ein Inanspruchnahmeprofil von Funktionssprechstunden darzustellen und Themenschwerpunkte für Lehr- und Fortbildungsveranstaltungen zu identifizieren. Denn, durch die bio-psychosozialen Anteile der CMD ist eine „Standardtherapie“ für diese Erkrankung nicht realisierbar. Da nur 32% der Patienten angaben eine Besserung nach (zahn-) ärztlicher Behandlung erfahren zu haben, ist festzuhalten, dass ggf. frühere interdisziplinäre Zusammenarbeit hilfreich sein könnte. Dies bedingt grundlegend, dass bei Lehrveranstaltungen an Universitäten und Schulen der Heilberufe wie auch postgradualen Fortbildungen für alle beteiligten Berufsgruppen die Indikatoren für ein vulnerables Patientengut beschrieben und die Chancen der (frühzeitigen) Zusammenarbeit dargestellt werden. Eine genaue Beschreibung eines Risikopatienten bezüglich seiner bio- psychosozialen Eigenschaften, seines Beschwerdebildes, seiner Einschränkungen bis hin zur inderdisziplinären Behandlung des Patienten mit engmaschiger Kontrolle sollten Behandlern die tägliche Arbeit in der Praxis erleichtern sowie den Patienten zum Behandlungserfolg verhelfen.

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