Establishment of a co-culture model of osteoblasts and osteoclasts to study osteoporotic alterations caused by cigarette smoking: Role of Bisphosphonates

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dc.contributor.advisor Nüssler, Andreas (Prof Dr.)
dc.contributor.author Zhu, Sheng
dc.date.accessioned 2021-03-12T11:44:44Z
dc.date.available 2021-03-12T11:44:44Z
dc.date.issued 2021-03-12
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/113375
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1133750 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-54751
dc.description.abstract Osteoporose ist zu einer Erkrankung des Knochenstoffwechsels geworden, von der zunehmend ältere Patienten betroffen sind und die zu einer enormen finanziellen Belastung und Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. In vivo Studien haben gezeigt, dass Zigarettenrauch mit Osteoporose in Verbindung gebracht werden kann, doch die Behandlung von Osteoporose bei Rauchern muss noch untersucht werden. Da die Kommunikation zwischen Osteoblasten und Osteoklasten eine wichtige Rolle spielt, müssen die Wirkungsweisen beider Zelltypen bei der Entwicklung eines Zellkulturmodells für Osteoporose berücksichtigt werden. Bisphosphonate werden hauptsächlich wegen ihrer antiosteoporotischen Funktion zur Osteoporosebehandlung eingesetzt, wobei andere potenzielle Mechanismen der Bisphosphonate und ihre Auswirkungen auf osteoporotische Raucher unklar sind. In der vorliegenden Arbeit wurden SaOS-2- und THP-1-Zellen ausgewählt, um eine direkte Kokultur zu etablieren, ohne weitere Zusätze hinzuzufügen. Aufgrund der Produktion von bestimmten Stoffen durch SaOS-2-Zellen, wurden die THP-1 Zellen dazu gebracht, sich im Kokulturmodell zu osteoklastenähnlichen Zellen zu differenzieren. Zigarettenrauchextrakt hatte einen negativen Effekt auf die Zelllebensfähigkeit und den Matrixumbau in den Kokulturen. Ein möglicher Grund war der Anstieg des RANKL/OPG-Verhältnisses durch eine signifikante Hemmung der OPG-Konzentration. Bisphosphonate wirkten dem Einfluss des Zigarettenrauchextrakts auf die Zellen im Kokulturmodell entgegen, was zu einem verringerten RANKL/OPG-Verhältnis führte. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse könnten die Bisphosphonate bei osteoporotischen Rauchern eingesetzt werden, wobei potenzielle Nebenwirkungen umsichtig überwacht werden müssen. . Klinische Studien sind erforderlich, um die Auswirkungen von Bisphosphonaten bei rauchenden Patienten zu validieren. Darüber hinaus könnte das beschriebene Kokulturmodell von Osteoblasten und Osteoklasten zur Erforschung anderer Risikofaktoren oder Komorbiditäten von Knochenstoffwechselerkrankungen angewandt und in Zukunft in ein 3D-Zellkultursystem umgewandelt werden. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Osteoblast , Osteoklast , Osteoporose , Zigarette de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Co-Kultur de_DE
dc.subject.other Co-culture en
dc.subject.other Bisphosphonate de_DE
dc.title Establishment of a co-culture model of osteoblasts and osteoclasts to study osteoporotic alterations caused by cigarette smoking: Role of Bisphosphonates en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2021-02-17
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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