Kationeneinfluss auf die photophysikalischen Eigenschaften von kristallinen Verbindungen mit dem [W6I14]2- -Anion

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/112475
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1124750
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-53851
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2021-02-08
Sprache: Deutsch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Chemie
Gutachter: Meyer, Hans-Jürgen (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2020-11-12
DDC-Klassifikation: 500 - Naturwissenschaften
540 - Chemie
610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Cluster , Lumineszenz , Phosphoreszenz , Wolfram , Seltenerdmetall
Freie Schlagwörter: Iodid
Singulett-Sauerstoff
Energietransfer
Antibakteriell
Kationen
singulet oxygen
energy transfer
iodide
tungsten
phosphorescence
luminescence
rare earth metals
antibacterial
cation
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Es konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass die Wahl der Kationen durchaus Einfluss auf die photophysikalischen Eigenschaften von [W6I14]2--Clustern hat. So lassen sich nicht nur die Lage der maximalen Emission (Kation = Li–Cs), sondern auch die Quantenausbeute (Kation = PPN) und Löslichkeit der Verbindungen beeinflussen (Kation = Li, wasserlöslich). Kationen können, sollten sie geeignete Energieniveaus besitzen, eine bedeutende Rolle für die photophyikalischen Eigenschaften in Bezug auf Energie- oder Elektronentransfer von angeregten Clusterzuständen auf Kationenzustände spielen. Neben diesem Übertrag auf z. B. lumineszente Ionen (Yb3+, Nd3+) könnte unter diesen Gesichtspunkt auch ein Energie- oder Elektronentransfer vom Cluster auf redoxaktive Metalle wie Fe, Mn, etc. möglich sein, um hiermit molekulare Solarzellen zu synthetisieren (z. B. Fe3+ ↔ Fe2+). Die Metallionen könnten hierbei mit Kryptaten, DOTA-Komplexen oder Porphyrinderivaten (Häme) stabilisiert werden. Für einen effektiveren Energie- oder Elektronentransfer gäbe es die Möglichkeit nicht nur salzartige Verbindungen in Betracht zu ziehen, sondern kovalente Bindungen zwischen dem anionischen Cluster und einem stabilisierten Kation. Bei Verbindungen mit geeigneten Energieniveaus ist auch ein Energietransfer von (komplexen) Kation auf Cluster möglich, um die photophysikalischen Eigenschaften zu steuern.

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