Capabilities und Theorie der Gesundheit – Übersicht und Kritik der Theorie von S. Venkatapuram

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dc.contributor.advisor Ehni, Hans-Jörg (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Neidlein, Senta Nadine
dc.date.accessioned 2020-12-22T14:16:01Z
dc.date.available 2020-12-22T14:16:01Z
dc.date.issued 2020-12-22
dc.identifier.other 1744669201 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/110914
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1109149 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-52290
dc.description.abstract Die vorliegende Dissertationsschrift befasst sich mit dem 2011 erschienen Werk „Health Justice“ von Sridhar Venkatapuram, in welchem Venkatapuram u.a. durch Weiterentwicklung des Capability Approach – insbesondere der Fassung Martha Nussbaums – eine neue Gesundheitstheorie aufstellt. Die vorliegende Arbeit versucht dabei in einem Dreischritt aus analytischer Rekonstruktion, Darstellung zeitgenössischer Kritiken und abschließender Beurteilung, sich Venkatapurams neuartiger Vorstellung von Gesundheit zu nähern. Neben der Darstellung des Aufbaus und der Eigenschaften einer als Meta-Capability verstandenen Gesundheit, werden normative Implikationen dieser Konzeption aufgezeigt. Anhand der Analyse zeitgenössischer Kritik lassen sich verschiedene Mängel des neuen Gesundheitsverständnisses herausarbeiten. Teil der Analyse bildet auch die Auseinandersetzung Venkatapurams mit Boorses Gesundheitskonzeption sowie mit derjenigen Nordenfelts. Letztere nennt Venkatapuram als Vorläufertheorie seiner eigenen Überlegungen. Nach Analyse aller gegebenen Positionen gelangt die vorliegende Arbeit zu der Ansicht, dass Venkatapurams neuartige Definition von Gesundheit allgemein als interessante und zeitgemäße Überlegung zu Gesundheitsfragen anerkannt wird. Insbesondere die Beachtung der Komplexität und Vielgestaltigkeit von Einflüssen auf menschliche Gesundheit wird positiv aufgenommen. Als Hauptproblem der neuen Gesundheitsvorstellung Venkatapurams zeigt sich ein zu breit gefasster Gesundheitsbegriff, dessen Definition weit mehr beinhaltet als gemeinhin unter Gesundheit angenommen wird. Diese Breite resultiert aus dem entscheidenden Fehler Venkatapurams, unter dem Begriff der Gesundheit Aspekte zu subsumieren, welche bislang gemeinhin als Einflüsse auf Gesundheit verstanden wurden, nicht jedoch als Gesundheit selbst. Die Autorin der vorliegenden Dissertationsschrift führt dieses Hauptproblem seiner neuen Gesundheitstheorie darauf zurück, dass Venkatapuram zwar eine Gesundheitsdefinition formuliert hat, jedoch zugleich eine Argumentation über Gerechtigkeit im Allgemeinen führt. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Gesundheit , Krankheit , Gerechtigkeit de_DE
dc.subject.ddc 100 de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Gesundheitstheorie de_DE
dc.subject.other Capability en
dc.subject.other Befähigung de_DE
dc.subject.other Theorie des guten Lebens de_DE
dc.subject.other Functioning en
dc.subject.other Capability Approach en
dc.subject.other holistische Theorie de_DE
dc.subject.other Gesundheitsgerechtigkeit de_DE
dc.title Capabilities und Theorie der Gesundheit – Übersicht und Kritik der Theorie von S. Venkatapuram de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2020-01-27
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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