Econometric Analysis of the Effects of Educational Decisions on Labor Market Outcomes and the Influence of Self-Testing on Learning Outcomes

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/110506
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1105063
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-51882
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2020-12-10
Sprache: Englisch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Wirtschaftswissenschaften
Gutachter: Biewen, Martin (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2020-12-07
DDC-Klassifikation: 330 - Wirtschaft
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Schlagworte: Ökonometrie
Freie Schlagwörter:
Econometrics
Educational Decisions
Wages
Gender-Differences
STEM graduates
STEM worker
University graduates
Self-testing
Learning outcomes
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Dissertation konzentriert sich auf zwei verschiedene Bildungsthemen: die Auswirkungen von Bildungsentscheidungen auf die Arbeitsmarktergebnisse im ersten Teil und die Untersu-chung der Möglichkeiten des E-Learning-Umfelds im Statistikunterricht an Universitäten im zweiten Teil. Der erste Teil umfasst drei Fragestellungen bezüglich Hochschulabsolventen. (1) Üben Frauen mit einem Abschluss in Mathe, Ingenieurswesen, Naturwissenschaften und Technik (MINT) eher einen Job aus, der inhaltlich nicht mit dem Hochschulabschluss zusammenhängt, als an-dere? Die Ergebnisse zeigen, dass unter den MINT-Absolvent:innen Frauen seltener einen solchen Beruf ergreifen als die Männer. Im Vergleich mit Hochschulabsolvent:innen anderer Fächer ist dies aber nicht der Fall. (2) Als nächstes wurde überprüft, ob eine curriculare Ände-rung der Oberstufe in Baden-Württemberg, nämlich u.a. eine Erhöhung der Stundenanzahl des Matheunterrichts, dazu führte, dass mehr Frauen im MINT-Bereich einen Hochschulabschluss erwerben oder arbeiten. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen durch die Reform eher abge-schreckt werden. (3) In der dritten Fragestellung geht es um den Bonus von besonders guten Universitäten auf den Lohn der jeweiligen Absolventen. Mithilfe des Quacquarelli Universitäts-ranking und einem Ranking basierend auf den Abiturdurchschnittsnoten werden die besonders gute Universitäten ermittelt und ein Lohnzuwachs gemessen. Der zweite Teil beginnt mit der Überprüfung der Aussage ‚Übung macht den Meister‘. Eine Stu-die im Bachelorkurs Mathematische Methoden der Wirtschaftswissenschaft und eine Studie im Bachelorkurs Sozialwissenschaftliche Statistik II trägt zur Evidenz dieser Aussage bei. In bei-den Studien finden wir, dass Studierende, die häufiger innerhalb einer Online-Lernumgebung üben, auch bessere Noten schreiben. Wichtig hierbei ist, dass das unabhängig von Motivation, Persönlichkeit oder Vorwissen passiert. Zuletzt wird überprüft, inwiefern man solch eine Online-Lernumgebung mithilfe von Feedback verbessern kann: In einer Online-Umgebung hatten Stu-dierende drei Versuche, um eine richtige Antwort zu geben. Wöchentlich abwechselnd beka-men einige Studierende nach dem ersten falschen Versuch Tipps, um die Aufgabe zu lösen. Diese Tipps führten zu einer besseren Leistung (a) in der jeweiligen Session, aber auch (b) in einem Test in der Folgewoche. Die Ergebnisse legen nahe, dass Studierenden Zugang zu ext-ra Online-Übungen ermöglicht werden sollte, bei denen sie automatisch Feedback erhalten.

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