On certain conditionals

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/109738
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1097383
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-51114
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2020-11-20
Originalveröffentlichung: Kapitel 2 teilveröffentlicht als: "Counterfactual wishing as multiple agreement" in: Proceedings of Sinn und Bedeutung (SuB) 24, hrsg. v. Michael Franke, Nikola Kompa, Mingya Liu, Jutta L. Mueller & Juliane Schwab, S. 455-468.
Sprache: Englisch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Allgemeine u. vergleichende Sprachwissenschaft
Gutachter: Beck, Sigrid (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2020-07-24
DDC-Klassifikation: 400 - Sprache, Linguistik
Schlagworte: Semantik , Präsupposition , Partikel , Kongruenz
Freie Schlagwörter: Konditionale
Kontrafaktizität
kontrafaktische Wünsche
Einstellungsverben
Präsuppositionen
skalare Partikeln
Verbmodus
counterfactual wishes
attitude verbs
counterfactuality
presuppositions
Maximize Presupposition
scalar particles
verbal mood
Conditionals
agreement
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Dissertation befasst sich mit der Semantik diverser Formen von Konditionalsätzen. In zwei von drei Haupt-Kapiteln geht es um sogenannte kontrafaktische (CF) Konditionale. Kapitel 2 argumentiert, einer Idee in von Fintel & Iatridou 2017 folgend, dass es sich bei CF-Wünschen (Ich wünschte, die Sonne schiene) um implizite CF-Konditionale handelt. Die vorgeschlagene Analyse behandelt die CF-Markierung am Einstellungsverb wünschen als semantisch leer. Kapitel 3 berichtet eine Akzeptabilitätsstudie, die sich präsens-orientierten CF-Konditionalen des Deutschen annähert, mit Schwerpunkt auf der implizierten Falschheit des Antezedens. Gegenüber seinem indikativischen Gegenstück steht ein deutsches CF-Konditional im Konjunktiv 2; letztlich geht es darum, den Bedeutungsbeitrag des jeweiligen Modus näher zu bestimmen. Kapitel 4 befasst sich schließlich mit zwei skalaren Partikeln und deren Beitrag zu Konditionalgefügen, dem mandarinchinesischen ‚jiu‘ und dem deutschen ‚schon‘. In der von Lai 1999 und Liu 2017 inspirierten Analyse verorten ‚jiu‘ und ‚schon‘ ihr einziges Argument – im konditionalen Fall das Antezedens – am unteren Ende einer kontextuell salienten Skala.

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