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Jugend im Museum


Die von Walter Funk angeregte Ausstellung vermittelte einen Einblick in die Arbeit unserer Museumspädagogen an den Familiensonntagen und während der Ferienprogramme. Diese Veranstaltungen werden von dem Schul-, Sport- und Kulturamt großzügig gefördert und unterstützt. Im Rahmen der Programme, die auf den Publikationen des Limesmuseums basieren, werden Kinder und Jugendliche mit den verschiedenen Bereichen des römischen Alltags bekannt gemacht: Zivile und militärische römische Kleidung und Ausrüstung (mit Begeisterung werden Modenschauen veranstaltet), Essen und Trinken in römischer Zeit (nach römischen Rezepten wird gekocht, gebacken und getafelt), Römische Kinder- und Gesellschaftsspiele. Zinnflguren werden gegossen. Unter Anleitung der Töpferinnen Frau Stöcker und Frau Vinzer wird auf der Töpferscheibe und mit der Hand römisch getöpfert. Herr Eck führt die römische Glasmacherkunst vor. Theaterstücke werden in entsprechenden Kostümen in deutscher und lateinischer Sprache geprobt und aufgeführt.

Unter sachkundiger Betreuung der Museumspädagogen wird mit Eifer gemalt und gebastelt. Plakate werden entworfen, Zinnfiguren und Ausschneidebögen bemalt, Gutshöfe, römische Reiter, Helme ausgeschnitten und Ausstellungsstücke nachgebildet: Groma, Pfeilgeschütz, Vexillum, Limeswachttürme etc. Schließlich werden die Arbeiten der Jugendlichen ausgestellt und prämiert. Alle diese Aktionen sind nur möglich, weil viele Eltern mit unendlicher Geduld die Kinder beim Basteln individuell betreuen und ihre Fähigkeiten zum Gelingen der Werke der Kinder mit Freude einbringen. Dafür haben wir vielen Müttern und Vätern sehr zu danken.

Der Aufbau der Ausstellungen wird Jürgen Hanke, Peter Heinrich und Ulrich Sauerborn verdankt.


Abb. 157 Jugend im Feilichtmuseum
Abb. 158 Basteln römischer Wachttürme
Abb. 159 Walter Funk mit einer Schülergruppe während des Ferienprogrammes
Taf. 26 Freilichtmuseum Stabsgebäude (principia)
Achtung: Grosse Datei!
Taf. 27 Rekonstruierte Bauninschrift aus dem Jahre 163/164 n.Chr.
Achtung: Grosse Datei!


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philipp.filtzinger@uni-tuebingen.de