Islam in Deutschland 2030 - Erstellung einer begründeten Prognose : Seminarbericht, Tübingen, Sommersemester 2006

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-23975
http://hdl.handle.net/10900/46269
Dokumentart: Verschiedenartige Texte
Erscheinungsdatum: 2006
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Sonstige - Kulturwissenschaften / Kunstgeschichte)
DDC-Klassifikation: 290 - Andere Religionen
Schlagworte: Islam
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Wie entwickelt sich der Islam in Deutschland bis 2030? Diese Frage stellte sich unser Seminar der Religionswissenschaft, in dem über 30 Studenten interdisziplinär und auch interkonfessionell zusammenwirkten. Auf der Basis einschlägiger Studien sowie Interviews mit Fachleuten haben wir Zustandsbeschreibungen und Szenarien entwickelt und in einem mehrstufigen Prozess eine gemeinsame Prognose erstellt. Unsere Fragestellung umfasste die Herkunft und Anzahl der Muslime und ihr gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und sozialräumlicher Stand, die organisatorischen und rechtlichen Strukturen islamischer Verbände, die Auseinandersetzung zwischen Gemäßigten und Extremisten, das Verhältnis zu Staat, Kirchen und jüdischen Gemeinschaften und auch die allgemeine Entwicklung Deutschlands wie auch der islamischen Welt. Unsere Gesamtprognose fällt vorsichtig optimistisch aus.

Abstract:

How will Islam in Germany develop until 2030? This question was tackled by our seminary in comparative religion, to whom more than 30 students from different faculties and denominational backgrounds contributed. Based on corresponding studies as well as interviews with experts, we developped situational descriptions and scenarios and produced by way of a multistage process a shared prognosis. Our question included origin and number of muslims and their societal, economic and sociolocal standing, the organizational and legal structures of islamic associations, the struggle between moderates and extremists, the relationship to the state, churches and jewish communities and also the overall development of Germany as well as of the muslim world. Our overall prognosis culminates to a cautious optimism.

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