Zeichen, Kalkül, Wahrscheinlichkeit. Elemente einer Mathesis universalis bei Leibniz

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/130947
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1309472
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-72307
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1986
Originalveröffentlichung: Pragmatik. Handbuch pragmatischen Denkens. Band I: Pragmatisches Denken von den Ursprüngen bis zum 18. Jahrhundert. Hrsg. v. Herbert Stachowiak in Zusammenarbeit mit Claus Baldus. Hamburg: Felix Meiner Verlag, S. 392–414
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Philosophie
DDC-Klassifikation: 004 - Informatik
100 - Philosophie
400 - Sprache, Linguistik
510 - Mathematik
Schlagworte: Zeichen , Kalkül , Wahrscheinlichkeit , Logik
Freie Schlagwörter: Leibniz
Mathesis universalis
probability
logic
Leibniz
Mathesis universalis
calculus
Symbol
ISBN: 9783787306435
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Wir diskutieren das Leibnizsche Programm einer Mathesis universalis, d.h. den Versuch, die Struktur formaler Wissenschaften in mechanisch bzw. kalkülmäßig kontrollierbaren Abhängigkeitsbeziehungen darzustellen und damit die Begründung wissenschaftlicher Sätze auf die Basis einer einheitlichen exakten Wissenschaftssprache zu stellen. Als speziellen Anwendungsfall besprechen wir Leibniz' arithmetischen Logikkalkül, der auf der Idee beruht, positive und negative Merkmale von Begriffen durch teilerfremde Zahlen zu repräsentieren. Als weitere Anwendung der Mathesis universalis wird Leibniz' Begriff der Wahrscheinlichkeit und seine Wahrscheinlichkeitslogik erörtert und auch auf dessen konzeptionelle Schwierigkeiten hingewiesen.

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